Der KI-Podcast für Unternehmer

GA #1176 | Valentina Gaudiello - Studentin an der Hochschule Coburg

February 07, 2024 Norman Müller, Valentina Gaudiello
Der KI-Podcast für Unternehmer
GA #1176 | Valentina Gaudiello - Studentin an der Hochschule Coburg
Show Notes Transcript Chapter Markers

In dieser Episode spricht Norman Müller mit Valentina Gaudiello über ihre Erfahrungen an der Hochschule Coburg und ihre Sicht auf die digitale Welt. Valentina teilt ihre Motivation für ein BWL-Studium, gibt Tipps für Unternehmen, die Podcasts starten möchten, und betont die Herausforderungen der Generation Z im digitalen Zeitalter. Das Gespräch behandelt die Auswirkungen der digitalen Welt auf das Streben nach Anerkennung, die Zukunft des Schauspiels in der Ära künstlicher Intelligenz und die Bedeutung des Dialogs zwischen Generationen.


Short

  • Podcasts bieten eine Möglichkeit, eine persönliche und authentische Verbindung zu den Hörern aufzubauen
  • Die Generation Z muss sich bewusst sein, dass sie Verantwortung im Umgang mit künstlicher Intelligenz übernehmen muss
  • Realness und persönlicher Kontakt werden in einer digitalisierten Welt immer wertvoller. Die digitale Welt beeinflusst unser Streben nach Anerkennung, aber wir sollten uns nicht nur auf virtuelle Anerkennung konzentrieren.
  • Künstliche Intelligenz könnte die Zukunft des Schauspiels beeinflussen, aber die Fähigkeit, echte Gefühle zu zeigen, unterscheidet uns von generierten Influencern.
  • Der Dialog zwischen verschiedenen Generationen ist wichtig, um voneinander zu lernen und eine konstruktive Zukunft zu gestalten.
  • Es ist wichtig, sich von der Sogwirkung der digitalen Welt zu lösen und achtsam mit ihr umzugehen.


Chapters

00:00

Vorstellung und Hintergrund

03:37

Motivation für das BWL-Studium

06:23

Einfluss des Elternhauses

07:36

Projekt an der Hochschule

11:07

Tipps für Unternehmen, die Podcasts starten möchten

14:16

Zukunft des Podcastprojekts

16:12

Blick in die Zukunft und Herausforderungen für die Generation Z

20:13

Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz

22:44

Persönlicher Kontakt und Realness in der digitalen Welt

24:29

Die Auswirkungen der digitalen Welt auf das Streben nach Anerkennung

26:05

Die Zukunft des Schauspiels in Zeiten von künstlicher Intelligenz

28:41

Der Dialog zwischen verschiedenen Generationen und das gegenseitige Lernen

34:46

Die Rolle der jungen Generation in der Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunft

37:31

Der Einfluss der digitalen Welt und wie man sich davon lösen kann

42:23

Buchempfehlungen und die Bedeutung von Achtsamkeit

44:18

Empfehlungen für weitere Gäste im Podcast

46:34

Die Veränderung des Denkens und die Kraft des individuellen Handelns

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Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de

Speaker 1:

Dieser Podcast wird präsentiert von Genius Alliance.

Speaker 2:

Es ist auch, dass es zunehmend mehr diese Fake-Influencer gibt, und ich meine, wir Menschen reagieren ja trotzdem gleich, ob das jetzt eine echte Person ist oder eine Fake-Generative. Wir sind trotzdem irgendwie dann das gefällt mir aber der Content, und dann verschwimmen wieder die Grenzen. Ich muss mich ständig bewusst machen, dass die Person nicht echt ist, aber trotzdem ist der Content ja irgendwie der gleiche, und das gefällt mir deswegen. Dann sind wir Menschen in so einer ganz schwierigen Position, du hörst den Genius Alliance Podcast.

Speaker 1:

Du bist Unternehmer und möchtest die nächste Evolutionsstufe der Digitalisierung erreichen? dann starte jetzt und gewinne neue Kunden im Online-Dschungel Mit starken Interviews, wertvollen Erfolgsstrategien und hochspezialisierten Digitalexperten. The Genius Alliance Podcast von und mit Founder und CEO Naumann Müller.

Speaker 3:

Es ist wieder Zeit für eine neue Podcast-Folge hier im Genius Alliance Podcast Und bei mir. zu Gast ist heute die Studentin Valentina Gaudiello von der Hochschule in Koburg. Hallo, valentina.

Speaker 2:

Hallo Naumann.

Speaker 3:

Ich bin total aufgeregt. Ich auch Du auch Ja, Soweit man das nach 1176 Folgen das nämlich heute die 1176. Folge sein kann. Aber ich freue mich sehr, weil ich darf heute deine erste Podcastaufnahme sein. Also wir beide machen das heute sowieso zum ersten Mal, Aber du vor allem ever, also noch nie vorher in einem Podcast gewesen. Wir wollen heute über dein Projekt an der Hochschule sprechen über dein.

Speaker 3:

Podcastprojekt, und ich habe im Nachgang noch ein paar Fragen an dich, denn vielleicht erinnert sich der ein oder die andere hier im Podcast Hab ich mit dem Professor, doktor Thomas Drohjen die begrüßt an dieser Stelle an dich, thomas eine Reihe aufgenommenen. Pre-thinking the Future. Da interviewen wir junge Menschen, die junge Generation, wie sie die Zukunft sehen. In Anbetrachtheit hat Sache, das 19 Millionen Baby Boomer bald in Rente gehen Und wir ja heute angekommen im KI-Zeitalter mit dramatisch technischen Veränderungen zu tun haben. Aber dazu dann in der zweiten Hälfte unseres Interviews heute. Valentina, vielleicht kannst du dich selbst nochmal ganz kurz vorstellen, was du so den ganzen Tag machst, wer du so persönlich bist und was vor allem deine Arbeit an der Hochschule ist.

Speaker 2:

Ja, gerne. Ja, also, mein Name ist Valentina Gordello. Ich bin 23 Jahre alt, und ich studiere Betriebswirtschaft im Master an der Hochschule Koburg. Angefangen zu studieren habe ich 2019, dann war gleich Corona. Das war auch die erste Herausforderung. Ja, und dann habe ich mich sehr für Betriebswirtschaft begeistern lassen Man hat gleich beschlossen, den Master zu machen, interessiere mich total auch dahingehend für Marketing und für Change Management, und ansonsten, wenn ich keine Studentin bin und ich an der Hochschule, interessiere ich mich sehr für Sprachen, kulturen, auch für die Schauspielerei. Ja, ich bin jemand, der irgendwie immer ein Hobby hat und irgendeine Tresse hat, genau so viel zu tun.

Speaker 3:

Sehr cool, neugierig, Ja, sehr cool. Ich habe auch BWL studiert. Was hat dich motiviert zu sagen hey, BWL ist genau das Studium?

Speaker 2:

Es kam tatsächlich mit der Zeit. Also, ich habe angefangen, bwl zu studieren, und am Anfang war ich noch typisch, wie man nach dem Abitur ist. Man ist ein bisschen verwirrt, alles ist neu, und da war ich einfach ehrgeizig. Ich habe gesagt okay, ich habe das jetzt angefangen, ich will das jetzt durchziehen. Und dann auf einmal mit der Zeit habe ich gemerkt, wie gut es eigentlich zu mir passt, weil BWL einfach so vielfältig ist. Ich habe so viele verschiedene Themen Bereiche, ich habe da so viele Einblicke bekommen. Es gab natürlich finanzielle Grundlagen, was natürlich wichtig ist, aber es gab auch Marketing, personal, es gab Change Management, psychologie, Und jetzt im Master hat sich das Ganze nochmal extrem verstärkt. Also, ich kann jetzt auch, ich habe Einblicke bekommen in die Philosophie auch, und deswegen ich mag das so gerne an BWL, dass ich mich nicht für einfach entscheiden muss, sondern so viele verschiedene Sachen lernen kann. Das habe ich tatsächlich sehr begeistert, sehr spannend.

Speaker 3:

Jetzt frage ich auch so ein bisschen als Vater, weil mein großer wird jetzt 18, ein paar Tagen, Und wir haben immer wieder das Gespräch darüber, wo soll die Reise hingehen, was will ich in der Zukunft machen? Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Ihnen diese Frage eigentlich eher belastet, Weil er einfach nicht weiß, was jetzt das Big Picture am Horizont ist über das so viele reden wollen?

Speaker 3:

Wie war das bei dir Also? hast du ein ganz konkretes Ziel, oder ist es einfach Neugierde, die sagt ich studiere das jetzt einfach, weil ich glaube, das ist am besten so. Wenn es passt, dann mache ich das einfach. Wechseln kann man ja, dann immer noch Ja das ist eine gute Frage.

Speaker 2:

Also ich tatsächlich, bis ich mein Abitur hatte, war mein Ziel immer nur Abitur. Ich wusste nicht, was danach auf mich zukommt. Und danach war auf einmal die ganze Welt offen gestanden, und es hat auch mich eher unter Druck gesetzt, als dass es mich motiviert hat. Ich habe gedacht okay, ich muss die Zeit nutzen, aber gleichzeitig weiß ich nicht, wie. Und dann vergeht die Zeit, und was mache ich jetzt? Und ich hatte Angst, dass ich mich irgendwie sofort auf das Fest lege und dann irgendwie das doch nicht machen möchte. Und ein Gedanke, der mir da ganz, sehr geholfen hat, war, dass es gar nicht notwendig ist, sich gleich mit 18 oder 19 sofort festzulegen. Du bist jung und kannst Sachen einfach ausprobieren.

Speaker 2:

Und ich habe dann auch so ein bisschen gehört von aus Familie und Freunden, wie die erzählt haben okay, bei mir war es zum Beispiel so ich habe zweimal meinen Schulman gewechselt, oder hey, ich habe dann eine Ausbildung gefunden, und ich bin erst mal gereist, und es hat mir so gefallen, es hat mich so inspiriert, diese unterschiedlichen Geschichten, die alle angefangen haben mit einer großen Unsicherheit und geendet sind mit einem ganz tiefen Vertrauen in sich selber, dass man schon seinen Weg gehen wird. Und ich habe dann einfach auch gesagt okay, ich fange jetzt einfach mal irgendwo an. Ich fühle mich irgendwie zu BWL hingezogen, ich fühle mich zur Hochschule Koko hingezogen, und ich möchte das jetzt einfach mal anfangen, und ich vertraue mir selbst, dass ich dann schon merke, ob das passt oder nicht. Genau.

Speaker 3:

Welchen Einfluss hatte dein Elternhaus darauf? Also bestmögliche Freiheit oder ganz klare Ansage Studium ist der nächste Step nach Mavi.

Speaker 2:

Ich kann da sehr glücklich berichten, dass meine Eltern da immer sehr locker waren. Also ich hatte auch mal so eine Phase in der Mittelstufe, da war ich irgendwie total Fan von Schauspielerei und wollte unbedingt Schauspielern werden, und da waren meine Eltern auch immer supportet, zu Glück. Also meine Eltern haben immer gesagt wichtig ist, dass es dich glücklich macht, und zwar nicht nur jetzt temporär, sondern dass du auch wirklich weißt, dass das ist das, was du machen willst, und dass du es auch wirklich dann weiterhin machen willst, und nicht, dass einfach nur eine Stimmung ist, die gerade kommt und dann auch wieder geht. Aber sie haben mich immer unterstützt. Ich habe auch ganz viel mit meinen Eltern gesprochen, und ich habe immer wieder meine verschiedenen Ideen angebracht, und meine Eltern haben wirklich immer sehr unterstützend reagiert. Also das ist schon wichtig, finde ich, der Einfluss. Ich bin da sehr dankbar, dass meine Eltern so geholfen haben.

Speaker 3:

Ja, Selbst wenn es nur eine Phase wäre, dass sich selbst entwickeln lassen, ist, glaube ich, wichtig, den Raum zu geben und zu sagen okay, dann ist es jetzt Schauspielerei. Vielleicht ist das ein halben Jahr wieder weg, vielleicht ist es aber auch genau das, und du lernst irgendwo ein Hollywood, wer weiß?

Speaker 2:

Ja, ich glaube also.

Speaker 3:

Wir werden den Beitrag hier leisten mit dem.

Speaker 2:

Ja. Also ich glaube, das Wichtigste, was ich vor allem meiner Mama ganz jetzt zu verdanken habe, ist, dass sie mich halt einfach immer reden lassen. Ich durfte immer darüber sprechen, und durch das Sprechen ist mir bewusst geworden, dass es eher doch ein Hobby ist und nicht, dass ich das nicht beruflich machen werde, und das ist wirklich nur durch die Spreche rausgekommen. Also ich finde, reden, reden, reden ist ganz, ganz wichtig, weil mit der Selbstfindung Ja nice.

Speaker 3:

Also an alle Eltern, die hier zuhören lass da eure Kinder aussprechen. Dazu kommen wir aber nachher noch im zweiten Teil. Lassen Sie mal sprechen. Wir haben wir uns kennengelernt. Du hast nämlich ein Projekt an der Hochschule, und ich war total begeistert, weil du Nein, das ging über. Ich weiß gar nicht mehr, über wen ging das eigentlich. Werd uns von mir Also.

Speaker 2:

Ich bin über den Professor Dr Felix Weißpfelning an dich gekommen.

Speaker 3:

Genau Der Felix. Ja, ich erinnere mich Genau. Liebe Grüße, felix an dieser Stelle. Danke für den Kontakt. Was war das für ein Projekt? Und ja, warum sind wir zusammengekommen? Magst du die?

Speaker 2:

Geschichte. Gerne, gerne. Ja, also im ersten Semester sollen wir gleich ein Projekt wählen, was mich sehr gefreut hat, weil es gibt da ganz, ganz viele Projekte, die total interdisziplinär aufgebaut sind. Ich habe gesehen, da gibt es ein Projekt, das heißt Projekt Hochschulmarketing, und da habe ich mich dann gleich für eingetragen. Und genau wie gesagt, über den Professor Weißpfelning läuft es und über diverse auch Mitarbeiter der Hochschule Co-Burken in Bezug auf Marketing, und da ist es so, dass man als Student sich unterschiedliche Unterprojekte wählen kann, wie man die Hochschule in ihrer Marketing unterstützen kann. Also, da gibt es dann verschiedene Kanäle, die unterstützt werden können, zum Beispiel die Social Media Kanäle, aber auch Printprodukte, zum Beispiel Flyer oder sowas. Also manche Produkte, manche Projekte waren eben, dass Studenten Flyer erstellen sollen.

Speaker 2:

Manche haben Instagram Real erstellt, und ich habe halt gesehen, es gibt auch die Möglichkeit Podcast. Und ich war total begeistert, weil ich liebe Podcasts, und ich wusste überhaupt nicht, dass die Hochschule Co-Burken ein Podcast hast, und ich muss mich auch an der Stelle ganz ehrlich zu lieben, und ich war die Einzige, die sich dafür gemeldet hat. Also wir sind eine ziemlich große Gruppe gewesen in Projekt Hochschulmarketing, und ich war die Einzige, die sich für Podcasts, die Einzige, die hat sich dafür gemeldet. Ich war auch Ja, und dann habe ich.

Speaker 2:

Aber dann hat der Professor Weißbrenning mit mir nochmal gesprochen und hat gesagt, dass da jemanden kennt, der sich sehr, sehr gut mit Podcasts auskennt, weil er selber einen sehr erfolgreichen Podcast hat, nämlich der Name Müller. Und dann habe ich gleich gesagt oh, das wäre toll. Und dann hat er uns vermittelt, und ich durfte dann ein Interview mit dir führen, ein Experteninterview, wo du mir einfach mal alles erzählt hast, was du weißt über Kontakt, und seitdem sind wir in Kontakt Genau.

Speaker 3:

Warum hat sich kein anderer für das Thema Podcasts interessiert? Habt ihr mal untereinander gesprochen? War das so uninteressant, oder?

Speaker 2:

Also das wundert mich eigentlich auch, weil besonders unter den Jugendlichen sage ich mal Gen Z, also Generation Z habe ich das Gefühl, dass Podcasts total aufleben. Ich denke bloß, dass Also jetzt ganz ehrlich ich glaube, dass die meisten ein bisschen Angst hatten vor dem Aufwand, weil du wusstest bei einem Video okay, wir machen das, das wird cool, wir haben Spaß. Wir haben schon öfters Privatvideos gedreht, das können wir, und Podcast hat ja so selber noch. Also keiner von uns hat einen eigenen Podcast oder weiß irgendwie, wie man das abschätzen kann, diesen Aufwand. Deswegen hatten viele ein bisschen Angst, aber bei mir war halt einfach die Begeisterung so groß, die es einfach hat überwogen. Deswegen wollte ich das unbedingt machen.

Speaker 3:

Wo ist das Projekt gerade?

Speaker 2:

Tutte irgendwas.

Speaker 3:

Also, wo ist das Projekt gerade? Wo stehst du Also? wie ist die?

Speaker 2:

Entwicklung.

Speaker 3:

Genau. Also Nach unserem Gespräch, das wir vor jetzt, muss ich überlegen November Ja genau.

Speaker 2:

Also, es ist so, dass ich tatsächlich mit einem Interview habe ich so ein bisschen den Startschuss gegeben für mein Projekt, Und dann habe ich noch an einem internen Workshop teilgenommen vom Binze Bittner. Der ist an der Hochschule Koghawk auch im Marketing zuständig für die Web-Redaktion und die Videoproduktion, Und der macht den Hochschul-Podcast, den bearbeitet er auch immer im Nachhinein, und das ist superauffändig, Und dann macht das wirklich einen ganz, ganz tollen Job. Also an der Stelle. Wenn das werden soll, der liebe Grüße und danke für den Workshop.

Speaker 2:

Das macht er wirklich ganz, ganz toll, weil wir es ihm schicken, und der kennt sich möglich gut aus, und das hat wirklich auch nochmal viel beigetragen dazu, tieferes Verständnis für Podcasts zu bekommen. Und nach dem Workshop habe ich dann angefangen, ich habe auch ein bisschen Literaturrecherche gemacht und habe das Ganze dann in einer Art Hausarbeit oder Projektarbeit zusammengeschrieben und eben so kleine Erfolgsfaktoren zusammengetragen aus dem Interview und aus diesem Workshop und aus der Literaturrecherche, was wir noch besser machen können für unseren Hochschulintern-Podcast Genau.

Speaker 3:

Jetzt bin ich ja einer, der hier über diesen Podcast ständig predigt seit 2015, wie wichtig dieses Audio-Format ist und wie spannend und welches Potenzial das hat. Was sind so deine drei wichtigsten Tipps für alle Start-ups, die jetzt hier zuhören, oder Unternehmen, die vielleicht mal darüber nachdenken sollten, podcasts ins eigene Kommunikationsportfolio mit aufzunehmen?

Speaker 2:

Ich glaube, mein allererster Tipp ist, weil ich die Nähe zu den Hörern so wichtig finde, genau wie du es gesagt hast. Also es sollte nicht gleich so hochgestochener Podcast sein, wo man so selbst glorifizierend sagt, okay, wir sind jetzt hier und das und das und Leute, wir sind cool, sondern dass man ein bisschen diese Nähe schafft, weil ich habe das Gefühl das hast du ja auch gesagt mit dem Podcast kann man eine ganz andere Nähe erreichen zu den Hörern. Und dann wäre es cool, wenn man mal so ein bisschen andere Themen anspricht, die vielleicht nicht immer groß auf der Unternehmens-Webzeit stehen oder irgendwie in jetzt auch schon wieder kanälen. Und das wäre auf jeden Fall mein erster Tipp diese Nähe vielleicht auch mit Themen, die einfach auch ein bisschen mehr berühren als immer nur so ein bisschen diese Werbung. Dann zweitens würde ich versuchen, verschiedene, also auch in Richtung mit den Themen verschiedene Einblicke zu geben, also dass man klar, es muss eine Festezikruppe da sein, und es muss ein Überthema sein, das darf auch nicht ein Chaos werden, aber dass man versucht, verschiedene Einblicke zu geben in verschiedene Themen, die vielleicht auch gerade viele Menschen interessieren, dass man sieht, okay, wir sind nicht weltfremd, wir wissen genau, was gerade abgeht, und wir wollen dazu auch unsere Meinung äußern. Das ist uns ziemlich wichtig.

Speaker 2:

Und ich denke, das dritte ist reagieren, also Reaktion zeigen, dass man vielleicht so ein bisschen die Hörer mit einbindet und sagt hey, die hören euch. Es ist zwar ein sehr einseitiges Kommunikationskanal, wenn man natürlich viel spricht, und die anderen hören zu, aber man kann ja auch das hat zu mir auch gesagt man kann ja auch ein bisschen Involvement von den Hörern generieren und dann darauf reagieren, weil dann fühlt man sich noch mehr verbunden, und das ist ganz wichtig.

Speaker 3:

So jetzt habt ihr das mal von der Valentina gehört, und ich nutze immer von mir Dem Profit. im eigenen Land traut man ja immer nicht oder hört nicht so gut zu, Aber ich glaube also in der heutigen Zeit ist das ein absoluter No-Brainer. Also für mich ist wirklich dieses Zeitfenster, in dem du Menschen auch erreichst, einfach unfassbar wertvoll, weil sie sich vor allem selber dafür entscheiden. Also man belästigt nicht auf einem Display, wo sowieso schon viel zu tun ist. Also ich bin echt froh, wenn ich mal kein Bildschirm vor der Nase habe, sondern wo ich dann wirklich in dem Moment des Rasen erinnere oder was auch immer. ich dann mal auf die Autofahrt.

Speaker 2:

Von mir ist es mal Wäschetssammling.

Speaker 3:

Ja, auch Ich habe fünf Kinder, aber da bist du ständig mit Wäscheten. Ich habe ganz viele Portraits, Und der Lerninfekt, also das Bildungslevel steigt halt unglaublich, weil du halt wirklich vertikal in die Themen reingehen kannst, weil die Podcast natürlich nicht eher nennensiell breit aufgebaut sind inhaltlich, sondern dann wirklich auf einen Thema hinabsteigen. Absolut. Wie geht es weiter mit dem Podcastprojekt? Startest du da denn an?

Speaker 2:

Ich habe tatsächlich schon mal nachgedacht, ob ich ein Eigen starten soll.

Speaker 3:

Ich dachte, jetzt kommst du. Nein, ja, klar.

Speaker 2:

Ich denke, was das Projekt betrifft. Ich werde dann jetzt Ende Januar eine Ergebnisse präsentieren und dann hoffen, dass meine Volksfaktoren beziehungsweise Handlungsentwählungen, die ich formuliert habe, irgendwie auch helfen können, unterstützen können. Ich würde mich freuen, wenn der Hochschul-Podcast an dieser Stelle, aber wenig nochmal also der heißt, wissen Sie was? der Zeitgeist-Podcast, der für den Film.

Speaker 2:

Den verlingen wir natürlich in den Shows Genau den finde ich wirklich super, und ich würde mich total freuen, wenn der noch ein bisschen mehr Präsenz bekommen würde, bisschen mehr Reichweite, genau also das ist meine Hoffnung, wie es dann weitergeht mit dem Projekt.

Speaker 3:

Sehr cool, das heißt, warst du schon in dem Podcast von der Hochschule.

Speaker 2:

Nein, tatsächlich nicht. Also, ich habe nur bei diesem Workshop, bei der Nachbearbeitung war ich dabei, aber bei der Aufnahme von dem Podcast noch nicht.

Speaker 3:

Okay, das kommt ja dann nach diesem Podcast. Ich weiß nicht. Sehr schön. Dann würde ich sagen, Valentina, ich leute hier mit mal Teil 2 ein unseres Podcasts, weil ich bin natürlich total neugierig, was du über die Zukunft denkst und wie du das für dich einordnest. Also, wie gesagt, vielleicht nochmal als kleines Intro Mit dem Professor Dr Thomas Drujen habe ich ein Format, was ich sehr unregelmäßig irgendwann, wenn wir dann mal Zeit haben er ist sehr viel beschäftigt, viel unterwegs, Und ich habe mich immer wieder umsetzen. Wir interviewen dort wirklich junge Leute, also GenZ im Grunde, um herauszufinden, was sie so von der Zukunft halten. Das ist jetzt schlecht formuliert, aber wie sie die Zukunft sehen, welche Potenzial einfach ihre Meinung nach in dem, was jetzt gerade so alles um uns herum passiert, steckt. Und meine erste Frage wie stellst du dir die Zukunft vor, und welche Herausforderung siehst du speziell für deine Generation im Hinblick auf die Übernahme von Verantwortung in einer doch sehr zunehmend digitalisierten Welt?

Speaker 2:

Sehr gute Frage. Ich habe tatsächlich schon oft über die Zukunft nachgedacht, weil jetzt mein Studium sicher auch dem Ende erneigt. Ich muss sagen, ganz ehrlich, man hat schon ab und zu Momente, wo man auch ein bisschen Angst hat, weil klar, man will Verantwortung übernehmen. Ich weiß, dass es wichtig ist, verantwortung zu übernehmen, aber die ganze Entwicklung jetzt auch mit dieser Digitalisierung und künstliche Intelligenz und dieser ganzen, das verschiebt sich jetzt halt alles ein bisschen. Also, unsere Verantwortung liegt jetzt auch wirklich mehr darin, den Umgang mit KI und generell mit dieser digitalisierten schnellen Welt ein bisschen mehr zu erlernen, dass wir uns bewusst sind okay, was bedeutet das? Also KI ist dann doch ein sehr wichtiger Bestandteil jetzt auch jetzt schon von unserem Studium, jetzt, aber auch dann später von unserem Buchsleben. Ich finde, die Bewusstmachung ist ganz wichtig, dass wir uns das also, dass wir das nicht einfach nur lustig sehen von mir ach cool, ich kann die Chat-Gbt schreiben, oder ich kann das und das.

Speaker 2:

Wir müssen uns bewusst machen, dass das einfach alles ein bisschen ändert, die Arbeitsabläufe, den Arbeitsalltag, auch bestimmte Aufgaben, und wir müssen uns dieser hohen Verantwortung einfach bewusst sein. Wir dürfen das nicht zu sehr auf die gleiche Schulternehen von wegen ach cool, aber ich kenne nicht ja aus, ich bin ja mehr oder weniger mit dem Handy aufgenommen, und es ist dann aufgewachsen. Es ist wirklich noch mal was anderes. Also, wir müssen uns den bewusst machen, wir müssen auch ich finde, ich bin ja sowieso der Meinung, dass man nie auslernt als Mensch also lebenslanges Lernen. Man sieht jetzt mehr denn je. Also auf einmal war Chat-Gbt hier auf dem Markt, und es wird immer weitere Änderungen geben, die wir zunächst vielleicht noch nicht ganz verstehen. Deswegen müssen wir ja ich sage jetzt mal Bescheiden bleiben.

Speaker 2:

Wir müssen uns bewusst sein, dass wir immer weiter lernen müssen und halt nicht wissen okay, der Markt ändert sich weiter, und es gibt weitere Lösungen im Bereich der Digitalisierung und der KI, das kann es also auch nicht unterschätzen. Und dann denke ich aber auch gleichzeitig, dass wir den Mut haben müssen, zu erkennen, dass es einfach ohne vielleicht auch nicht mehr ganz geht. Also, wir können uns auf jeden Fall nicht weigern, dass das ein großer Teil sein wird unserer Zukunft, und deswegen blicke ich auch in die Zukunft mit einem gewissen Mut von wegen okay, das ist jetzt so, wir müssen das auch akzeptieren. Das ist ein ständiger Wandel, das wird immer mehr dazu kommen, dass wir vielleicht jetzt noch nicht uns vorstellen können, und wir kriegen das aber hin, wenn wir uns damit auseinandersetzen, uns das bewusst machen und auch dazu lernen.

Speaker 3:

Wie nimmst du das so in deinem Freundeskreis wahr? Was bedeutet künstliche Intelligenz? Es ist hey, wir sind jetzt Heroes, wir sind am Superkräfte, wir können unser Studium viel effizienter machen, oder wir können besser arbeiten, oder also gibt es auch so Bedenken, vielleicht auch ethische Bedenken.

Speaker 2:

Auf jeden Fall. Also vor allen Dingen jetzt in Philosophie sprechen wir viel über dieses ganze KI und Ethik und Moral, weil natürlich da auch ein bisschen die Grenzen verschwimmen. Also, wie weit darf man gehen? was ist vielleicht dann schon nicht erlaubt? das ist natürlich auch schwierig, das alles, das muss man auch erst mal herausfinden. Wer wird es so als Menschen ja davor nicht testen konnten? Also mein Freundeskreis muss ich ganz ehrlich sagen, es ist so, dass es jetzt gerade noch ein bisschen lustig gesehen hat von wegen hey, cool, das geht jetzt. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, jetzt kann ich auf einmal das und das schaffen. Aber gleichzeitig muss ich auch sagen, dass in meinem Freundeskreis zumindest es ist so, dass wir auch einen gewissen Respekt haben.

Speaker 2:

Also wir unterschätzen das Ganze nicht. Wir wissen, dass es, wir können das nicht einfach alles für barren Münzen nehmen, was da teilweise von KI generiert wird. Wir müssen das lernen wir auch an der Hochschule wir müssen kritisch mit dem ganzen umgehen. Wir nehmen Sachen nicht einfach hin. Wir reflektieren das Ganze nochmal, weil es uns ja trotzdem klar ist, dass das nicht einfach alles so hergenommen kann, wie es da geschrieben wird. Und ich denke, es ist jetzt, wie so gesagt, so eine Mischung aus Respekt und Humor, wie wir das gerade aufnehmen.

Speaker 3:

Ja, Okay, okay, okay. Hast du schon mal negative Erlebnisse oder Erfahrungen gemacht mit KI? also Thema Fake News oder irgendwelchen weiß ich nicht, was man sich da so schicken kann oder wo du gedacht hast, das ist echt und das ist dann doch nicht echt, beispielsweise?

Speaker 2:

Ich muss sagen, mit Fake News schon öfters, also schon als ich noch jünger war, in der Schule war. Fake News war irgendwie öfters schon ein Teil, und ich fand das immer sehr, ich muss sagen, sehr nervig, also, wenn dann irgendwelche Kettennachrichten oder so geschickt wurden und mit Angstmacherei oder mit Kommen. Also auch während Corona ging das ja total ab. Alle waren auf einmal Experten in ihrem Gebiet und wollten Angst machen, und ich war einfach nur so okay. Deswegen also mit Fake News sowieso, und ich denke, in Bezug auf KI muss man extrem aufpassen.

Speaker 2:

Also ich finde, was ich besonders gut finde, ist, dass man jetzt so das habe ich auch schon mal gesehen so Gesichter, dass man einfach aussehen kann wie eine andere Person oder das irgendwie komplett KI generierte Models oder sowas, und die sehen echt aus, aber sind es nicht, oder halt, wie gesagt, man kann so Gesichter nehmen von Berühmtheiten, und man ist aber das gar nicht. Also das finde ich ein bisschen gruselig, muss ich sagen, dass man dann so in andere Menschen einfach schlüpfen kann, wenn man einfach sich so eine Maske drüber zieht. Das finde ich ein bisschen gruselig.

Speaker 3:

Oder ich habe eine App gesehen da stellt es halt irgendwie so ein ganz normal von dir erstelltes Foto mit dem Handy irgendwie ein, und dann machen die daraus Bewerbungsfotos, und du siehst halt dann aus wie keine Ahnung.

Speaker 2:

Da habe ich jetzt von meinem direkten Freundeskreis kenn ich das nicht, dass jetzt jemand gemacht hat, aber ich habe das schon sehr mitbekommen, dass es viele nutzen, und das hat mich auch ein bisschen. Ich fand es sich gekruselt, oder ich fand es ein bisschen komisch, auch, weil es ist doch wichtig, dass wir unsere echten Gesichter, so wie sie sind, ohne KI generiert. Das wird es einfach zeigen.

Speaker 3:

Ich glaube, das ist ganz spannend, was du sagst. ich glaube, dass da ein neuer Wert entsteht, wenn ich mir überlege wie hatten das alles angefangen? nehmen wir mal die ganzen Insta-Stories da habe ich ja gelernt von meinen Töchtern, dass man da 25 Filter drauf legen kann und nicht eine einzige Falte mehr im Gesicht hat, oder sieht aus wie ein Topmodel, oder also ich sehe dann aus wie Topmodel meistens, wenn ich das das heißt. das fand ich schon so als Vorstufe von dem, was ja jetzt dann noch zusätzlich möglich ist durch KI, fand ich das schon krass. Ist es so, dass dieser persönliche Kontakt, diese Realness, dieses echte, ein rares und wertvolles Gut der Zukunft sein wird, also dass ich vielleicht sogar einen digitalen Avatar habe, der vielleicht anmutet wie ich, aber ich überhaupt nicht bin?

Speaker 2:

Absolut. Ich finde, ich habe das schon lang gesehen, die Entwicklung einfach schon vor KI, als ich Jugendlich war, und in der Schule, da ging das ja schon los mit Instagram und so, und da habe ich auch angefangen, mich zu vergleichen. Ich finde, es ist wirklich sehr gefährlich. Also, ich muss auch ganz ehrlich von meiner Erfahrung sprechen, dass ich da natürlich auch mitgegangen bin. Ja, man kann ja Filter drauf setzen, und dann sehe ich noch hübscher aus, und ich mache die Augen größer und die Nase kleiner, und was auch immer.

Speaker 2:

Man hat ja sowieso in der Pubertät hat man diese sehr schwierige Fahrt wo man sehr empfindlich ist und sich sehr viel hinterfragt und auch mit seinem Äußeren, den nicht ganz im Reinen ist, und man verändert sich, und alles ist komisch. Und wenn man dann ansetzt und sagt, hey, guck mal, mit dem Filter kannst du aber so aussehen wie das Supermodel, das du dir immer anguckst, das ist glaube ich nicht. Also das ist wirklich sehr gefährlich. Und ich denke, ki ist dann wirklich der nächste Schritt, wenn einem dann noch, wenn man gefühlt sein ganzes Gesicht, sein ganzes Erscheinen so ein bisschen ändern kann, dass man trotzdem irgendwie noch aussieht wie man selbst, aber irgendwie auch nicht, und sich so perfektioniert, das finde ich wirklich falsch, einfach. Und wenn man dann jetzt daran denkt in Zukunft, dass man dann solche Abwarschhare stellen kann oder halt wirklich, dass das alles möglich ist, dann wird dieses natürliche und dieses ja, diese Realness wird dann wirklich zu seiner sehr wertvollen Ressource, und ich möchte mir das auch nicht nehmen lassen. Diese Realness, egal was passiert mit.

Speaker 2:

KI.

Speaker 3:

Da fällt mir eine gewisse Ambivalenz auf, also Ambivalenz insofern, dass auf der einen Seite nehmen wir mal gerade die jungen Mädels, weil ich einfach da auch an meine Tochter denke, die jetzt so kurz vor 16. Lebensjahr natürlich auch genau in dieser Phase ist Auf der einen Seite vielleicht im realen Leben was jetzt unabhängig von meiner Tochter ist aber im realen Leben vielleicht weniger Anerkennung erlebt als die 800 Follower auf Insta, die im Grunde anerkennen, was sie da fast schon künstlerisch entwirft. Und dieses Streben nach Anerkennung ist ja ein Grundbedürfnis, was wir haben. Und wenn ich das ständig in der digitalen Welt bekomme, dann habe ich natürlich auch so in mir ein Stimmungsbild, wo ich sage was hat das eigentlich noch mit mir als Person zu tun?

Speaker 3:

Also kann ich dann auch dekodieren in der realen Welt, ob der Typ, der mich gerade wirklich gut findet und dieses echten Bildschubst, ist, das Mädel. Also da muss ich mal aufpassen. Die dürfen sich immer bei mir bewerben, dann, bevor es sich date anstatt, also, es hat ja wirklich ein Interesse an mir kann man das dann noch auseinanderhalten, oder ist das einfach nur ein Fan, der auf Insta geliked hat und mich jetzt kennenlernen möchte, beispielsweise? Also das finde ich sehr schwierig. Du hast gesagt, du willst oder bist interessiert an den Thema Schrauspiel, und ich beobachte, das durch künstliche Intelligenz zum Beispiel auch Fake Influencer gerade unterwegs sind, das heißt, personen kreiert werden, die es überhaupt nicht gibt, die es nur in der digitalen Welt gibt und die aber zunehmend eine riesige Fangemeinschaft haben. Also sind die Tage des Schauspiels gezählt, weil zum Beispiel in Filmen vollständig animierte Szenen oder vielleicht sogar ganze Filme KI generiert werden können.

Speaker 2:

Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht genau, wie es weitergeht, weil ich sehe auch, dass es zunehmend mehr diese Fake Influencer gibt, und ich meine, wir Menschen reagieren ja trotzdem gleich, ob das jetzt eine echte Person ist oder eine Fake Generierte. Wir sind trotzdem irgendwie dann oh, das gefällt mir, aber der Content, und dann verschwimmen wieder die Grenzen. Ich muss mich ständig bewusst machen, dass die Person nicht echt ist, aber trotzdem ist der Content ja irgendwie der gleiche, und das gefällt mir. Deswegen sind wir Menschen in so einer ganz schwierigen Position. Ich finde aber, dass in dem Zusammenhang ist umso wichtiger, dass wir wirklich echte Schauspieler, echte Menschen vor die Kamera setzen, die vielleicht auch genau diese Themen besprechen In dieser Welt, wo so viel jetzt Fake ist, was aber dann trotzdem wieder echt aussieht und was das mit uns macht.

Speaker 2:

Also ich finde, dass Schauspielen, das kann ja auch Fake klingen, ich Schauspielerin nur, aber ich finde, das ist was Extrem Echtes, weil sich die Menschen also jedenfalls geht es mir so, dass ich auf der Bühne stand, habe ich echte Gefühle gezeigt und habe mich wirklich in die Rolle reinversetzt und habe versucht, diese Rolle, also mit dieser Rolle auch eine Geschichte zu erzählen, die auch in der echten Welt funktioniert. Und deswegen klar, man setzt eine Maske auf, man spielt eine Rolle, aber man übermittelt wahre Gefühle, und ich finde, das ist das, was uns unterscheidet von diesen Fake Generierten, weil Influenzern oder auch vielleicht irgendwann Schauspielern, weil das ja dann trotzdem alles einfach generiert ist, aber bei uns ist es trotzdem auch echtes. Ich finde, ich weiß nicht genau, wie sich es weiterentwickelt, aber ich finde es sehr wichtig, dass wir weiterhin unsere echten Gefühle auch zeigen, sei es als Influencer oder als Schauspieler oder generell.

Speaker 3:

Ja, das ist interessant. Ich glaube auch, dass vielleicht wird sich das Thema Schauspiel in eine Richtung, einer so. ich sage, es gibt so Manufakturfilme, wo echte Menschen drehen, und es gibt dann halt den Massenmarkt, die Godzilla 25. Version oder sowas, die dann halt komplett am Rechner entsteht, aber auch mit den sich eine Rolle reinversetzen. es gibt ja zahlreiche Schauspieler, die tatsächlich körperliche Krankheiten entwickeln, weil sie sich in die Rolle des Kripspatienten so tief eingelassen und versunken haben, dass das natürlich auch was mit einem selber macht, was wiederum zeigt, wie intensiv der Prozess ist, so eine Rolle darzustellen.

Speaker 2:

Ja, das stimmt Ja.

Speaker 3:

Nächste Frage muss aufpassen, dass wir im zeitlichen Rahmen bleiben. Was, denkst du, können die verschiedenen Generationen voneinander lernen, und wie kann ein effektiver und konstruktiver Dialog zwischen ihnen befördert werden?

Speaker 2:

Auch eine sehr gute Frage. Ich habe nämlich das Gefühl, dass es irgendwie immer so sein wird, dass die älteren Generationen die Jüngeren nicht so ganz verstehen und die Jüngeren die Älteren nicht so ganz. Das heißt, ich glaube, der erste Schritt ist, einfach mal mit einer gewissen Offenheit auch auf unterschiedliche Generationen zuzugehen und zu sagen hey, ich kann von dir lernen, und zwar in beide Richtungen Jüngere von älteren, aber auch Ältere von Jüngeren. Und wenn man es einfach mal zulässt, dass man dann aus so einem konstruktiven Austausch hat und sagt hey, guck mal, ich will nicht immer so zynisch auf Sachen herabblicken, so oh, ihr kennt euch nicht mit Handys aus.

Speaker 2:

Oder die Älteren, die sagen oh, ihr habt überhaupt keine Werte mehr. Das ist, ich verstehe das alles total. Aber so wichtig es ist, mit der Zeit mitzugehen, so wichtig ist es auch, sich auch bestimmte Werte wieder zu berufen. Und da, wenn ich jetzt zum Beispiel mich mit meiner Oma heute halte ich höre hier extrem gerne zu, weil sie wirklich ein sehr kluger, sehr belebender Match ist und sie mir Werte beibringt, die ich so alleine vielleicht in meinem Jungen Jahr noch nicht gar nicht so auf dem Schirm hatte. Und gleichzeitig ist sie aber auch total offen dafür, einfach mal dazu zu lernen. Sie kennt also, sie sagt auf die Wörter so, so wie Influencer oder so, was sagt sie einfach so, und das ist ja mit sich.

Speaker 2:

Sie kennt das alles sie kennt sich damit, sie kennt sich mit dem Ganzen aus, und eben weil sie sich auskennt, kann sie auch mit wirklich ihre eigenen Meinungen zu sagen. Also sie lehnt es nicht einfach gleich ab und sagt, nee, das ist alles neu, das machen die Jungen, sondern sie interessiert sich, sie hört zu, und das ist das. Sie hört zu, und dann bildet sie sich ihre Meinung. Und ich finde, das ist ganz wichtig, dass man sich gegenseitig zuhört und dass die Älteren vielleicht merken okay, die Jungen sind nicht einfach nur so immer nach dem Neustrend und wollen immer nur cool sein. Die haben auch ihre Unsicherheiten, die haben auch ihre Fragen, und die können sie vielleicht als ältere Genation verantworten. Und wir Jüngeren sollten ein bisschen bescheidener werden und nicht denken, dass wir immer alles besser wissen, sondern sollten uns trotzdem auch mal zuhören und sagen okay, ich glaube, das kann. Meine Oma zum Beispiel, die hat mir da als echt geholfen, oder auch die Eltern oder andere Personen in anderen Genationen.

Speaker 3:

Schön, ja schön, dass du sagst, Also genau dieses Demut empfinden, egal ob jung oder alt, ja, Und vor allem, ich glaube ja, dass man sehr gut daran erkennt, ob man alt geworden ist, indem du das Neue oder auch vielleicht das Junge abwertest. Darüber könnte man mal nachdenken. Warum sage ich das? Ich habe immer wieder auch Unternehmer und Unternehmerinnen getroffen die Männer waren in der Mehrzahl ich glaube, 90 Prozent oder so die einfach gesagt haben die Jungen haben überhaupt keine Lust mehr zu arbeiten. Also so richtig, so innerlich wahrscheinlich Fachkräftemangel, wahrscheinlich keine Ahnung, ein Handwerksbetrieb und kriegst keine Auszubildenden mehr und so. Also tiefer Schmerzpunkt liegt dazwischen in Zeilen.

Speaker 3:

Ja, aber indem ich das ablehne, indem ich das abwerte, sorge ich halt auch dafür, dass da einfach keiner kommt, dass da einfach keiner in meinem Unternehmen arbeiten möchte, weil ich muss natürlich irgendwie verstehen, wie muss ich mein Unternehmen verändern, damit einfach die junge Generation auch gerne dort arbeiten möchte? Ich habe mich mit einem Medizinschudenten unterhalten, und der sagt ich suche dann einen Job, ich will unbedingt im Bereich der Medizin arbeiten, aber ich werde ganz sicher nicht wie mein Vater irgendwie 60 bis 80 Stunden im Krankenhaus arbeiten. Ich habe ein Leben, ich segel gerne, ich habe ein Hobby, weil so muss das auch als Halbtagsjob funktionieren, und danach suchen. Also, die suchen halt genau nach diesen Lösungen, und die bin ich, die anbiete. Als Anbieter werde ich auch solche Leute beschäftigen können, die eben auch noch ein Privatleben haben.

Speaker 2:

Genau, ja, ich denke, dass da auch immer ein bisschen so Trotzreaktionen kommen. Also wenn man merkt, dass die höhere Generation vielleicht nicht, so, dass sie ein bisschen abwertend reagiert von wegen, ach, die wollen ja alle nicht mehr arbeiten, dann reagiert die jüngere Generation trotz und sagt ihr kennt mich überhaupt nicht, ihr wisst es überhaupt nicht. Und dann ist wieder auf der anderen Seite trotz von wegen ja doch, dann ist dieses Missverständnis. Ich denke, dass ist natürlich auch dadurch, dass die Generation sich ständig ändert, und die Zeiten verschieben sich ja auch generell so die Werte in der Gesellschaft. Jetzt auf einmal ist es sehr viel wichtiger dieses mit New Work und New Learning dass man einfach sagt okay, die Arbeit ist nicht alles im Leben, und es geht auch um viele andere Sachen. Und es war halt damals nicht so.

Speaker 2:

vor allen Dingen nach dem Krieg, vor allen Dingen unter bestimmten Rahmenbedingungen war es einfach so die Arbeit war alles. Man war dankbar dafür, dass man so viel arbeiten konnte. man konnte aber auch irgendwie nicht wählen, man musste einfach so viel arbeiten, und damit hat man sich abgefunden. Und dass wir jetzt heutzutage diese Möglichkeit haben zu sagen nee, ich muss mich damit nicht abfinden, ich kann das so machen, dass es passt auf mein Privatleben. Ich glaube, das gefällt an höherem Generation nicht, weil sie dann sagen, wir hatten auch nicht die Wahl, und deswegen soll. dann kommt ein bisschen dieses Missverständnis. Also, das ist. ich verstehe das dann schon auf beiden Seiten.

Speaker 3:

Ja klar, schön, sehr wertvoll, was wir hier gerade bauen, glaube ich, für alle, die jetzt hier zuhören, einfach, ich glaube der ständige Dialog zwischen den Generationswelt hin, das muss man ja wirklich sagen. Also die Kluft zwischen alt und jung könnte größer gar nicht sein heutzutage. Ich glaube, früher war das viel, da war nicht so viel Entwicklung dazwischen, aber jetzt haben wir ja so einen Riesensprung jetzt auch durch künstliche Intelligenz, und dieser Abstand wird einfach noch viel größer. Und das Verständnis dafür meine weißt du, ich komme aus einer Zeit, wo es kein Internet gab völlig unvorstellbar für junge Generationen die sagt hey, wir sind Digital Natives und für uns das KI so was von selbstverständlich, dass das schon. Ich weiß ganz genau den Tag noch, wo ich vor dem 56K Modem stand und dann der Bildschirm sagte ich bin drin von HOL. Okay, ich habe noch eine Frage wie siehst du deine Rolle und die deiner Altersgenossen in der Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunft? ist das ein Thema, über das du hier euch Gedanken macht?

Speaker 2:

Ja auch eine sehr gute Frage. Schon. Also ich kann für mich sprechen, dass ich mir auf jeden Fall Gedanken darüber mache, weil ich, wie vorhin schon ein bisschen erwähnt, bei der Gesellschaft manchmal so ein paar Richtungen sehe, die mir nicht so ganz gefallen, also so dieser Einfluss von sozialen Medien und diesem Vergleich, und dass man irgendwie das Gefühl hat, man muss immer perfekt sein und scheinen und immer man darf sich keinen Fehler erlauben, weil das ja auch alles irgendwie dokumentiert ist, und dann gibt es diese Diskrepanz zwischen echtem Leben und digitalem Leben und versinkt dann da drin. Also mir ist es auf jeden Fall bewusst, und wenn ich das mit meinen Freunden spreche, dann kriege ich da auch immer die gleiche Rückmeldung. Also ist das schon bewusst.

Speaker 2:

Ich sehe unsere Rolle dann so, dass wir also ich würde gerne ein bisschen dem entgegenwirken, also ich habe das bei mir jetzt auch bemerkt dass ich mich ein bisschen dazu verleiten lasse, ein bisschen in der digitalen Welt zu versinken, mich zu vergleichen, zu Perfektion zu streben, die ja so nicht möglich ist.

Speaker 2:

Und jetzt versuche ich ganz aktiv für mich selber, aber auch für meine Mitmenschen einfach zu sagen okay, lass uns mal wieder ein bisschen das zurückbringen, dass wir okay sind, so wir sind, und wir sind Menschen, und wir haben unsere Fehler, und das ist aber auch gut so, und ich bin dankbar, dass wir, dass uns das so menschlich macht, weil sonst wären wir ja eigentlich auch nur vielleicht KI und wir werden glatt, und wir werden komplett gleich, und das wäre nicht mehr interessant. Also, dass man ein bisschen wieder diesen Rückzug merkt, zu okay, doch nicht so sehr versinken in den digitalen Medien und wieder ein bisschen zurück ins echte Leben kommen. Ich denke, das ist was, was wir beeinflussen können, das ist das, was wir auch weil wir ja selber auch Beschroffene sind gut einschätzen können und worauf wir uns in der Zukunft ein bisschen fokussieren sollten, dass wir uns nicht zu sehr davon beeilen lassen.

Speaker 3:

Was holt dich daraus? Die Versuchungen in der digitalen Welt, die sind ja also, die sind ja sehr machtvoll. Da sind ja psychologische Mechanismen am Werk, wo sich vielleicht auch nicht jeder von lösen kann. Ich erinnere vielleicht an nehmen, die Shorts oder Stories oder bei TikTok. Ja, also, ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich habe einen TikTok gekäunt, ich weiß nicht. Ich habe, glaube ich, acht Follower oder so.

Speaker 3:

Ja, ich glaube ich auch, Ich weiß nicht, wer sie da verirrt hat und versehentlich auf den Button gekommen ist, zu folgen. Aber wenn ich mir diese Stories angucke und dann feststelle, dass ich auf dieser Seite schon anderthalb Stunden bin, dann ist das verdammt crazy. Ja, und ich bilde mir ein völlig naiv wahrscheinlich dass ich das unter voller Kontrolle habe. Du hast das einfach nicht unter Kontrolle. Ja, also von wegen hier empfohlene Bildschirrzeiten für Jugendliche und so was. Also ich glaube, das ist megabäßig gesprengt. Also, was holt uns alle, die jungen wie die alten, raus aus dieser, aus dieser Sogwirkung der digitalen Welt?

Speaker 2:

Also, bei mir persönlich ist es gewesen, also so eine gewisse Grad an Achtsamkeit, dass ich irgendwann habe, ich gemerkt, ich habe diesen roten Herzen, diesen Likes ein bisschen hinterhergejagt und wollte Likes haben. Und dann irgendwann gab es so einen Moment, wo ich mir so dachte oh mein Gott, wie wir. So weit ist es schon gekommen. Und dann war ich so okay, aber was bringt mir? ich glaube, es war sogar meine Mama, die irgendwie einfach mal so ganz willkürlich gesagt hat was bringt einem das, wenn eigentlich dann jetzt so eine Zahl steht von wegen kann und 500 Likes, was hast du dafür mehr wert von? Und das ist mir dann im Kopf geblieben, und ich habe gesagt ja recht, also, ich habe.

Speaker 2:

Eigentlich ist es schön, natürlich, wenn man das ist, diese, diese Sehnsucht nach Bestätigung und nach Anerkennung, die du vorhin erwähnt hast, das spricht uns an, das gefällt uns, aber auch halt, wir sollten das wirklich mit Vorsicht genießen, weil es halt dann trotzdem einfach in unserem Handy ist, diese Welt und in echt so nicht ist, und das hilft uns auch nicht weiter. Das füttert vielleicht in dem Moment unser Ego, aber das ist ja auch nicht unbedingt etwas, was wir tun sollten, um ständig nur unser Ego zu füttern. Also bei mir war es einfach so, ich habe es mir bewusst gemacht in dem Moment, und dann habe ich mit Achtsamkeit, übungen wirklich probiert, mich dann ein bisschen rauszuziehen. Also ich finde, für Leute, die es für dies klappt, es ist okay, so einfach, so dann einfach die Fs zu löschen und zu sagen, ich weiß ganz, auch für mich hat es nicht so ganz geklappt.

Speaker 2:

Ich musste, ich musste da ein bisschen Geduld haben, habe ein bisschen die Bildschirnzeit reduziert, und das hat mir auch dabei immer wieder ganz so bewusst gemacht, von wegen, das ist alles nicht so wichtig, es kommt auf andere Dinge an. Und dann habe ich mir die Sachen einfach mal selber aufgezählt, die mir eigentlich wichtig sind, nämlich meine Familie, meine Gesundheit, die Gesundheit von meiner Familie, und dass wir in Sicherheit leben, dass ich machen kann, dass ich will, dass ich studieren kann. Und diese Werte, die ich in echt so wichtig finde, verlier ich immer ein bisschen in der digitalen Welt, und so mit diesen Werten hole ich mich dann immer wieder ein bisschen zurück.

Speaker 3:

Ja, Das ist interessant, das erklärt vielleicht auch so ein bisschen den Trend, warum so viele gerade im Bereich der Spiritualität, also ganz klar abgegrenzt von der Esoterik, mein ich zumindest gerade sondern genau dieses Thema Achtsamkeit, dieses Thema Meditation. Was esse ich, welche Energien lasse ich so auch in meinen Körper, was ich sehe und höre, und so weiter. Ich glaube, das ist wahrscheinlich dann diese Sehnsucht, diesen Gegenpol herzustellen und so sagen von dieser Schnelllebigkeit. Ich habe gerade diese Situation im Kopf. Ich war mit meiner Tochter letztens im Kino.

Speaker 3:

Wir waren viel zu früh, warum auch immer, haben Aquaman 2 gucken wollen, nachts um 23 Uhr und war eine Stunde vorher da. Wir waren schon Essen davor. Dann hat sie vorgeschlagen las uns ins Auto setzen, ein bisschen Musik hören, und dann fing sie so an mit ihrem Handy, und das war für mich wie so ein weiß ich nicht Revolverheld im wilden Westen. Die fing dann halt an. Ich muss jetzt ganz kurz noch einen Snap machen für meine Freunde und kurz hier meine Freunde schreiben, und guck mal hier TikTok, und können wir kurz ein Foto machen. Also die hat da, glaube ich, 15 Posts abgesetzt. Da habe ich noch nicht mal die Tür zugemacht vom Auto, und die Sitzheit ist immer gescheitert. Also unglaublich, wie natürlich das benutzt wird wie eine Zahnbürste oder sowas, aber eben auch das Interesse auf der anderen Seite für diese Themen und zu sagen, welche Bücher lese ich denn eigentlich zu dem Thema? Oder wie funktioniert das mit der Meditation? machst du das? Solche Fragen kommen dann. Also das ist schon sehr interessant diese Qualität 史ut.

Speaker 1:

alles Ist ja, ja so.

Speaker 3:

Ähm, genau, jetzt guck ich grad auf die Uhr, ich hab ne ja. Also vielleicht hast du ja Lust, dass wir mal eine Vorzeit zu machen zu diesem Talk, weil ich glaube, wenn ich hier in die anderen Fragen da stelle, dann werden wir hier noch länger sitzen. Also ich find's sehr inspirierend, sehr, also sehr intelligent auch auf welche Reise du uns mitgenommen hast, so in die Welt deiner Generation und wie ihr das Ganze seht. Und ich glaube oder hab festgestellt, du hast viele Brücken gebaut, auch zwischen den Generationen, also dieses voneinander lernen und dieses auch füreinander da sein, die Fürsorge. Liebe Grüße an deinen Oma unbekannteweise an dieser Stelle, weil da hast du ja grad noch ne Generation übersprungen.

Speaker 3:

Aber ich glaube, genau das ist wichtig, also dieses sein dürfen und nicht dieses Absprechen von Interesse oder dieses Absprechen von Kompetenzen. Also, welche Oma redet über Influencer? das ist ja schon der Wahnsinn, genau. Von dem her hab ich nur noch drei kleinere Fragen, so ganz spontane. Nämlich einmal würde ich gern von dir wissen, was von dir so ne Buchempfehlung wäre. Also was war das Buch, wo du sagst, das hatte für mich so persönlich einen großen Impact.

Speaker 2:

Also, ich hab ein Buch im Sinn, was ich gerade im Studium bisschen betrachte, aber das ist eher so, Studium, Literatur, also schnelles Denken, langsames Denken von Kahneman. Aber ein Buch, was ich persönlich sehr oft gelesen hab, das ist von Marc Manson. Das heißt Entschuldigung, jetzt muss ich gleich einen Schuhvater sagen The Subtle Art of Not Giving a Fuck. Genau, ich glaub, die deutsche Version muss ich in die Oding der Webe. Da hab ich noch einen größeren Tapsöger, ich noch mehr Schuhvater zu sagen.

Speaker 2:

Ich glaub das ist die subtile Kunst des Trauchscheißens, und dieses Buch hat wirklich meine Welt verändert, und es ist wirklich ein ganz großer Tipp an alle, die sich manchmal ein bisschen überfordert fühlen von der Welt, die auch sehr viel mit Overthinking und Anxiety auch ein Problem, was unsere jüngere Generation gerade hat, die sich damit eben konfrontiert fühlen, generell auch ein bisschen dieser Drang dazu, hören zu wollen, also hören zu wollen oder auch anderen gefallen zu wollen. Das ist ein sehr gutes Buch, also wirklich eine Wärmsten-Empfehlung an dieser Stelle.

Speaker 3:

Danke dafür, weil das wurde tatsächlich in 1176 Folgen noch nie empfohlen. Ah, okay, dann dann, weil ich freu mich immer über Bücher, die eben noch nicht da waren. sonst hörste er immer die Klassiker vier Tage Woche und so weiter. aber das ist sehr cool. Vielen Dank, valentina. wen würdest du für diesen Podcast hier aus deinem Netzwerk empfehlen? Wen muss man hier einladen, um vielleicht an die Themen, die wir heute besprochen haben, anzuschließen oder völlig neue Themen aufzumachen? Wen soll man einladen? Meine Oma?

Speaker 2:

Ja, deine.

Speaker 3:

Oma.

Speaker 2:

Ihr seid gerade eingefallen, euch beide Ja genau? Ah, gute Frage, Es gibt viele. also ich habe eine sehr, sehr gute Freundin, die Jenny, wenn sie das hören sollte, liebe Künste, die studiert soziale.

Speaker 2:

Arbeit bzw ist jetzt gerade fertig, also hat ihr einen Bachelor, und ich muss sagen, von ihr lerne ich sehr, sehr viel. Also sie ist eine sehr kluge, sehr reflektierte Person, und ich muss sagen, wenn ich manchmal irgendwie Fragen habe oder Ratschlag brauche, dann ist sie meistens die Person. An dieser Stelle muss ich natürlich aber auch trotzdem meinen Freund erwähnen, simon. Auch an dieser Stelle, liebe Grüße.

Speaker 2:

Ich habe das Gefühl, dass, seitdem wir zusammen sind, ich nochmal sehr, sehr, sehr viel mehr gelernt habe Von ihnen, von seinen Weltanschauungen, wie er durchs Leben geht. Ich finde ihn extrem klug, nicht nur so in dem, was er tut, sondern auch emotional intelligent, und sein Verständnis und seine Weltoffenheit sind etwas, was, wofür ich mich sehr berundere. Und genau also meine Freunde, die Jenny, und mein fester Freund, der Simon, die sind wirklich zwei Menschen, für die ich sehr, sehr dankbar bin. Ich glaube, die würden in diesem Podcast sehr gut passen.

Speaker 3:

Was macht der Simon?

Speaker 2:

Der arbeitet jetzt bei Kaser als Engineer. Der hat ein Maschinenbau und Bachelor studiert und ein Master Simulation und Test. Ich glaube, er hat einen Nenny Kuh von 150 und aber er ist sehr bescheiden, und das macht ihn so charmant.

Speaker 3:

Lade die beiden einen. Die holen wir in dem Podcast. Ich finde es super, dass du ihn erwähnst. Es ist einfach eine tolle Wertschätzung so als Paar untereinander. Das mache ich mit meiner Frau, der Katie, auch, die ich jetzt am 4.1. Heiraten durfte.

Speaker 2:

Oh, mein Glückwunsch.

Speaker 3:

Danke, das feiere ich jeden Tag Toll. Also lass uns das machen, dann tauchen wir einfach weiter ab in die Gen Z Und das Verständnis dafür, wie unsere Zukunft nicht nur durch KI gestaltet wird, sondern eben auch durch euch. Ihr seid die Nächsten Valentina. Letzte Frage, und damit überlasse ich das Schlusshut dieses Podcasts dir, wenn du eine Sache auf dieser Welt verändern dürftest Also, du hast quasi die Allmacht Was wäre das?

Speaker 2:

Sehr gute Frage, wenn ich etwas ändern könnte. Ich glaube, ich würde gerne ändern diesen Gedanken in Menschen, dass sie das Gefühl haben, ich kann ja eh nichts ändern, und es ist einfach so. Ich glaube, man kann ganz, ganz viel im Leben erreichen, wenn man aufhört zu denken, es ist schon so, ich kann es auch nicht mehr ändern. Ich glaube, wenn man stattdessen sagen würde nee, ich kann ändern, ich schaff das, und wenn man es, dann, wenn alle das denken, dann ist es nämlich wirklich, dann kann man wirklich viel, viel erreichen. Das heißt, ich würde gerne diesen Gedanken ändern und würde den Menschen anstatt Hoffnungslosigkeit gerne Mut schenken und sagen okay, wir kriegen das hin. Und auch wenn ich jetzt das Gefühl habe, ich bin alleine, ich krieg es trotzdem hin, und dann sind wir irgendwann ja doch nicht alleine und kriegen das dann doch zusammen als gesellschaftlich.

Speaker 3:

Sehr schlau.

Speaker 2:

Genau das würde ich gerne ändern.

Speaker 3:

Ja, sehr, sehr schlau. Vielen vielen Dank. Lass mal genauso stehen, Und ich freue mich auf eine Fortsetzung mit dir.

Speaker 2:

Ich freue mich auch Vielen. vielen Dank.

Speaker 3:

Bis dann tschau.

Podcastprojekt Und Studium Von Valentina Gaudiello
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