Der KI-Podcast für Unternehmer

GA #1177 | Yakup Özkardes-Cheung - So sieht die Marketingabteilung der Zukunft aus

February 07, 2024 Norman Müller, Yakup Özkardes-Cheung
Der KI-Podcast für Unternehmer
GA #1177 | Yakup Özkardes-Cheung - So sieht die Marketingabteilung der Zukunft aus
Show Notes Transcript Chapter Markers

In dieser Folge sprechen Norman Müller und Yakup Özkardes-Cheung über die Zukunft von Wirtschaft und Technologie. Außerdem erkunden sie die Dynamik von Künstlicher Intelligenz und Marketing, teilen Erfahrungen mit Handelskammern und bieten Einblicke in Innovation und das richtige Mindset für Unternehmen! 


Chapters

00:00 

Begrüßung und Einstieg ins neue Jahr

01:11 

Erfahrungen mit der Industrie- und Handelskammer

03:01 

Erster Job und Bedeutung von Geld verdienen

03:15 

Symbolische Bedeutung von Geld

04:48 

Die IHK und künstliche Intelligenz

07:16 

Wahrnehmung der Industrie- und Handelskammer

08:12 

Veränderungen durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz

09:17 

Vorbereitung der Unternehmen auf Veränderungen

10:24 

Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf Unternehmen

11:23 

Unterscheidung zwischen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz

12:59 

Urheberrecht und Nutzungsrechte bei eigenen GPT-Modellen

13:47 

Kennzeichnungspflicht für generierte Inhalte

15:22 

Schwierigkeiten bei der Erkennung generierter Inhalte

18:48 

Veränderungen im Marketing durch künstliche Intelligenz

20:22 

Die Marketingabteilung der Zukunft

21:32 

Vorteile von KI im Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen

22:28 

Veränderungen im Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen

23:21 

Individualisierung von Marketing-Setups

24:01 

Marketing-Setup als Dienstleistung

26:16 

Persönliche Herangehensweise an Marketing

27:36 

Widerstand gegen Marketing und Outsourcing

28:35 

Veränderungen im Vertrieb durch künstliche Intelligenz

29:32 

Garantierte Leistungen durch KI im Marketing

31:21 

Veränderungen in der Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz

32:08 

Vorhersagen und Auswirkungen von künstlicher Intelligenz

33:07 

Beispiele für disruptive Veränderungen durch KI

34:22 

Wichtigkeit von Innovation und Mindset

36:14 

Gewinn durch Auseinandersetzung mit KI

37:53 

Usability und Nutzerzentrierung durch KI

39:03 

Wettbewerb und Mindset in Unternehmen

40:28 

Unterschätzung von disruptiven Veränderungen

41:05 

Beispiel mit Poker und KI

42:09 

Schlusswort und Werbung für Afterwork Campus

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Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de

Speaker 1:

Dieser Podcast wird präsentiert von Genius Alliance.

Speaker 2:

Also das ganze Thema Boys und KI sehe ich als ein liebes Heirat und würde ich hinzufügen zu diesem Szenario, das heißt, die Steuerung von gewissen Arbeitsabläufen mit Hilfe meiner Stimme, die individualisierte Anpassung von gewissen KI-Systemen an meine persönlichen Bedürfnisse, das würde ich unterschreiben.

Speaker 1:

Du hörst den Genius Alliance Podcast. Du bist Unternehmer und möchtest die nächste Evolutionsstufe der Digitalisierung erreichen? dann starte jetzt und gewinne neue Kunden im Online-Dschungel Mit starken Interviews, wertvollen Erfolgsstrategien und hochspezialisierten Digitalexperten. Das ist der Genius Alliance Podcast von und mit Founder und CEO Naumen Müller.

Speaker 3:

Es wird wieder Zeit für eine neue Folge hier im Genius Alliance Podcast. Bei mir ist heute unser Stammgast Jakub. Hallo Jakub.

Speaker 2:

Hallo, lieber Naum. Es rückt mal wieder Zeit, oder?

Speaker 3:

Es ist die erste Folge im neuen Jahr 2024. Ja, 2024. Und ich hab mir gedacht, wir werden heute mal ein bisschen freestylen. Wir haben kein konkretes Thema. Wir haben immer Themen, aber heute mal nichts, was wir uns konkret vorgenommen haben. Wir werden jetzt mal schauen, was sich unter unsere Füße legt, während wir diesen Podcast-Weg hier beschreiten, zusammen, wie geht's dir, wie bist du uns neu hergekommen?

Speaker 2:

Gut, wir sind ja in Düsseldorf angekommen, würde ich sagen, family bräumentechnisch, und ich arbeite ganz eng mit der IACAR hier vor Ort zusammen. Das ist ein sehr coole Partner, kooperationspartner.

Speaker 3:

Wie aufgeschleppt. da steig ich jetzt sofort ein in das Handelskammer. Man muss wissen. vielleicht so ein bisschen Hintergrundinformation. Ich bin ja eigentlich in der IACAR aufgewachsen, könnte man sagen. Meine Mama war Pressechefin an mehreren Industrie und Handelskammern. Umzugsbedingt ist sie dann gewechselt, und wenn ich mich erinnere ich glaub, mein erster Job war sogar in der Bibliothek der Industrie und Handelskammer habe ich irgendwelche Bücher sortiert, kategorisiert und nie gelesen. Nie gelesen deshalb, weil die Cover immer so langweilig aussahen. Es waren natürlich keine Bilderbücher oder irgendwie so was Spannendes, aber ich fand Systeme zu entwickeln in der Bibliothek der Industrie und Handelskammer, damit die Bücher schneller gefunden werden, ganz spannend.

Speaker 2:

Das ist interessant, weil ich bin ja also, ich habe Politik und Geschichte studiert, und für Historiker ist ja dieses ganze Thema Kategorisierung und Findbarmachen von Wissen ein ganz großes Thema. Also das ist jetzt ein Bereich, den du gerade so beschreibst, mit Bibliothek und wie finde ich bestimmte Inhalte, aber das ist ja in einem viel größeren Komplex zu sehen. Also, ich mache Wissen greifbar für Menschen, die es brauchen, auch abrufen, und das schafft ja, da hilft ja auch KI, ist ja ganz spannend. Aber das heißt, das war der erste Job bei der IHK. Bei welcher IHK?

Speaker 3:

Fähnjob IHK Halle war das damals, und also ich war total begeistert, weil ich ja Geld verdienen konnte. Ich war unabhängig, als junger Mensch das erste Mal Geld verdienen, und von meinem allerersten Lohn das war ja so nebendroppmäßig fähnjobmäßig habe ich mir dann eine Zehnt-Dollar-Note gekauft, also die so für mich symbolisch für den Einstieg ins Berufsleben Ich meine, wir reden ja über ein Fähnjob, das war noch nicht mal eine Festanstellung, sondern einfach nur so nebenbei, aber das war für mich bedeutsam, und das habe ich eingerahmt und hing jahrelang bei mir im Kinderzimmer 10 US-Dollar. Ja, Wow.

Speaker 3:

Ich habe die ganzen Bücher gelesen, eher so vom Tellerwäscher zum Millionär-Style was ja. Ich fand das faszinierend, wie man aus eigener Kraft es zu etwas bringen konnte, und diese 10 Dollar waren für mich irgendwie symbolisierend dafür.

Speaker 2:

Hast du den?

Speaker 3:

Das ganze Unternehmer gehen? nee, bedauere ich ja nicht mehr. Also, ich habe den dann irgendwann mal so als Glücksbringer in meine Brieftasche getan, und ich glaube, dass es ausgestorben, als ich mich vom Bargeld verabschiedet habe, also wo dann Kartenzahlung und Thema war, und das war bei mir schon relativ früh, auch wenn das in Deutschland noch überhaupt nicht verbreitet war, aber dann weiß ich nicht, woher dann abgeblieben ist. Ja, weiß Ja. Aber was ich fragen wollte, bevor wir ganz abschweifen vom eigentlichen Thema wie aufgeschlossen ist denn deine IHK zum Thema künstliche Intelligenz generell?

Speaker 2:

Das ist super interessiert. Also ich wurde mit offenen Armen willkommen geheißen. Also vielleicht ganz kurzer Kontext. Also, wir sind in Düsseldorf angekommen, und ich meine, wir sind neu in der Stadt. Wir haben zwar ein paar bekannte, paar Freunde, die hier leben, und ich habe auch einen Kooperationspartnern gesucht. Also mit wem kann ich zusammenarbeiten? Wir wohnen sehr zentral, und ich bin an der IHK. Also es gibt die IHK Düsseldorf und das gibt das IHK Forum, und das Forum ist für diese Weiterbildungstätigkeit in zuständig, und das ist in der Nähe von der Dimmermannstraße. Die IHK Düsseldorf ist eine sehr bekannte Straße mit ganz vielen japanischen Restaurants und sehr leckeren Rahmenrestaurants.

Speaker 2:

Oh, das wäre so ein Ja, genau, und es gibt auch Mangerläden. Ich bin ja auch, seit ich klein bin, ein großer Mangerfern. Auf jeden Fall, ich hatte irgendwie einen Tag, der nicht so gut lief, und wollte einfach zu Dimmermannstraße und mich ein bisschen positiv aufmuntern. Und unterwegs ist mir aufgefahren ah ja, die IHK Forum ist hier. Ich habe einfach reinspritziert, habe mich selber vorgestellt, habe gepiltscht, würde man sagen, und habe die Nummer von der Geschäftsführung bekommen. Die habe ich auch dann direkt angerufen, und sie meinte ja, schicken sie mal Unterlagen, und dann gucken wir weiter. Und dann ist erst mal ein. Zwei Wochen hab ich durch gewartet, und dann habe ich einen Anruf bekommen von meinem Sachbearbeiter, der Herr Pelzel, und der ist super. Also der meinte dann kommen, lassen Sie uns mal einen Termin vereinbaren. Und wir haben zwei Stunden, glaube ich, geredet, und er musste eigentlich schon alles über mich, hatte recherchiert über mich und geguckt, was habe ich schon gemacht.

Speaker 3:

Aber kannte er sich aus mit dem Thema KI.

Speaker 2:

Er ist selber im Marketingbereich tätig, also, er gibt selber auch Kurse, und KI ist ich glaube, also mit den Chatchen, mit denen nutzt er, glaube ich, und also er ist jetzt nicht so der KI-Experte, das ist jetzt nicht, aber er ist dem Ganzen offen gegenüber. Das ist ja schon mal wichtig. Also er sieht das nicht als eine gewisse Bedrohung oder so, sondern sagt okay, das ist ein Trend, und den müssen wir mit aufnehmen und in so ein Kursangebot reinstecken. Deswegen war das eher das Treffen, waren Kennerlern und gleichzeitig okay, was können wir machen, wie können wir zusammenarbeiten. Ich musste ihn nicht irgendwie überzeugen, sondern er war schon von der Sache überzeugt, und das ist ja schon mal super. Deswegen würde ich sagen also die IAC in Düsseldorf, das war jetzt meine Erfahrung Super offen, super. Also ich bin ja auch ein ständiger Austausch. Nach unserem Gespräch heute Nachmittag habe ich noch einen Call mit einem anderen Mitarbeiter, also in unterschiedlichsten Bereichen im IAC Forum als auch in der IAC selber in Düsseldorf. Ich finde, die sind super offen und auch hilfsbereit und möchten einen helfen. Das ist also ja.

Speaker 3:

Super cool, weil du sagst, ich habe nämlich letzten gestern mit dem Siegmaschen Nabel, unserem IAC Hauptgeschäftsführer in Kuba, gesprochen und habe ihm gesagt, dass ich die IAC also eigentlich ist die wichtigste Institution neben natürlich einer Wirtschaftsförderung einer Region, aber für Unternehmen, und die wenigsten Unternehmen wissen, was sie dort wirklich an Angeboten bekommen. Man sieht immer nur dann einmal im Jahr die Rechnung reinflattern, die ja quasi gezahlt werden muss, eine Verpflichtung, wenn man unternehmerisch tätig ist in einer Region, aber was dafür tatsächlich auch geleistet wird. Das ist natürlich eine richtig spannende Geschichte, wie ich finde, und das ist natürlich toll, dass Leute wie du dann auch in der Internationaliskammer solchen Content anbieten. Du hast gerade gesagt, wir müssen diesen Trend mitmachen. Lass uns mal kurz über die Wahrnehmung sprechen, weil ich befürchte so ein bisschen, dass diese Empfindung, dass es ein Trend ist, dazu führt, dass viele glauben, na ja, das wird schon wieder weggehen.

Speaker 2:

So wie das Internet genau Oder die Digitalisierung, die wird auch vorbei gehen, Genau.

Speaker 3:

Also nichts davon ist eingetroffen. Wir haben das Internet, wir haben die Digitalisierung, wir haben sogar mehr als das, was wir jemals hätten erwarten können oder uns hätten vorstellen können. Deswegen Ich höre raus, es ist mehr als ein Trend. Natürlich. Ja weiß man, ja, auch, wenn man dich hier im Podcast immer wieder sieht. Wie nehmen denn die Unternehmen diese krasse Veränderung eigentlich wahr? Also ist es tatsächlich so, dass die sich vorbereiten, gerade Marketing und zu sagen, wir müssen unsere Prozesse optimieren, wir müssen einfach hier was tun und Kompetenzen aufbauen.

Speaker 2:

Ja komplexe Frage, Also sehr unterschiedlich Teilweise. Also viele nehmen es so wahr okay, es gibt diese ChatGPT, es gibt KI-Tools, wir wissen das, das ist ja schon mal eine super Ausgangslage. Wir nehmen das wahr, aber wir wissen es, wir wissen nicht, wie wir das umsetzen sollen intern, und da eignet sich erstmal, vielleicht ein Tages oder ein halbtages Workshop zu initiieren, um die Mitarbeiter überhaupt mal abzuholen. Das ist eine Sache, die ich wahrnehme. Die andere wenn ich mit Marketing-Agenturen vor allem spreche, dann heißt das ja, ja wissen wir alles gut, wir sind da gut guten Bilder, so. Das wirkt manchmal, als würde man so ins Hornissen Nest eingreifen. Also man muss da ein bisschen berutsam umgehen, je nachdem, mit wem man es spricht.

Speaker 2:

Aber die meisten, mit denen ich rede, die sind interessiert und möchten das integrieren, aber die haben nicht den Fahrplan, die haben nicht die Roadmap, das intern mit eigenen Kräften zu stemmen, weil erstens man so eingespannt ist mit dem Tagesgeschäft, dass keine Zeit dafür bleibt, oder zweitens man einfach die Ressourcen. Also man hat niemanden, der sich damit beschäftigen kann oder möchte. Deswegen holt man einen Berater rein. Das sind so die zwei Varianten, die ich sehe. Also ich finde schon, dass viele aufgeschlossen, seit ich LGBT aufgeschlossen bin. Ich hatte gestern mit der Dame von es gibt hier ein Marketing-Club. Es ist ein Verein, ein Verband, der sich sehr engagiert, und die haben über 600 Mitglieder, und ich meinte ja also, ich glaube, lgbt ist bei den meisten jetzt angekommen, auch wenn sie also angekommen bedeutet, es ist ein Bewusstsein. Vielleicht nutzen sie es noch nicht so, um effiziente Workflows zu integrieren, aber es ist da das Bewusstsein. Und auch die Notwendigkeit, mal ein Workshop zu organisieren, ist auch da. Ich glaube, das ist bei vielen angekommen, auch jetzt in der Dachregion. Das ist so meine Beobachtung bisher.

Speaker 3:

Ja, ich würde das gerne noch mal ein bisschen besser einordnen. Ich weiß, dass viele Unternehmen hier zuhören, start-ups etc. oder auch Freiberufler. Ich weiß auch, dass es noch nicht ganz so klar angekommen ist, wenn wir über künstliche Intelligenz reden, was das eigentlich für meine Unternehmen bedeutet. Also nehmen wir mal einen Aspekt raus, das Thema Datenschutz, dann kann ich aus meiner Perspektive und du wirst es sicherlich sehen Chatchi-PT problemlos einsetzen im Marketing, solange wir nicht über hochsensible personalisierte Daten sprechen. Ich kann auch ein Bildgenerator als KI einsetzen. Das sind alles Tools, die ich im Marketing, vielleicht auch im Vertrieb, also in einem gewissen Maße zum Einsatz bringen kann. versus also dem gegenüber steht, dass ich sage, ich habe ein KI-Operation-System, also eine Art Betriebssystem für meinen Unternehmen, auf dessen Basis ich dann individualisierte Anwendungen für meine Produktionsprozesse laufen lassen kann und dergleichen.

Speaker 2:

BDM, zB oder Auto.

Speaker 3:

Genau. ich glaube, wichtig ist, das zu unterscheiden und jetzt hier auch nochmal klar zu kriegen, dass du spezialisiert bist auf genau den Einsatz dieser Werkzeuge, die wir Chatchi-PT oder Dolly oder Leonardo oder wie auch immer sie heißen nennen, um sie im Marketing einzusetzen, um besser zu kommunizieren, um effizientere Prozesse aufzubauen, um vielleicht auch eine gewisse Weise Dinge zu kreieren Da würde ich gleich gerne mit dir noch ein bisschen tiefer einsteigen, zu denen ich vielleicht nicht in der Lage bin oder aus zeitlichen Gründen gar keine Möglichkeit habe, das so schnell auf die Reihe zu bringen. Siehst du das ähnlich?

Speaker 2:

Ja, das ist auch eine rechtlich eine andere Frage. Ich bin ein Austausch mit einem Kollegen hier in der Region, der ist IT und KI-Rechtler. Wir haben ja die KI-Verordnung, die in der Pipeline ist, und andere Verordnungen auf EU-Ebene, die uns in Deutschland auch betreffen, und hat das auch so unterschieden. Also, wenn ich als Privatperson, als Mitarbeiter in einem Unternehmen das nutze, dann sind diese Inhalte gemeinfrei. Also die Urheberrechtsfrage kommt ja auch immer wieder auf. Aber wenn ich ein eigenes GPT-Modell-Launch, so wie DEM das gemacht hat oder Otto, dann ist das eine ganz andere rechtliche Frage, einfach auch aus Datenschutzgründen. Wie gehen wir mit den ganzen Inhalten um? Und ja, das ist eine wichtige Einordnung Wie gebe ich die Recht?

Speaker 3:

Gibt es da eine Lösung? Also, wenn ich jetzt um das, was du gerade gesagt hast, mal auseinandernehme wenn ich jetzt ChatGPT einsetze, dann ist das von OpenAI Und dann ist das, was das Ding generiert, und was vielleicht andere überähnliche Prompts abfragen können. Steht das allen zur Verfügung? Das heißt, da habe ich keinen Anspruch auf ein Urheberrecht oder irgendwelche Nutzungsrechte. Ist das so? wenn ich eine eigene GPT kann ich ja bei OpenAI machen, können wir eine eigene GPT-Modell trainieren gehört der Content Output dann mir, weil es meinen entwickelt? Also gibt es da schon eine Klarheit, oder ist das alles noch in den Macher?

Speaker 2:

Also bei den GPTs, bei den Customized GPTs ich habe da jetzt ein paar einfach ausprobiert. ich habe mich mit ein paar Kollegen ausgetauscht. Was da eben wichtig ist, ist der Prompt, den du am Anfang eingibst. Was ist der Customized GPT? Also welche Anweisungen gibst du dem GPT-Modell? Das ist eigentlich unik und gehört mir, und das muss ich schützen. Das ist dann sozusagen meine IP in dem Sinne, und da muss ich aufpassen. wenn Leute an diese Customized GPT kommen, dann ist es entzaubert, dann können die das einfach nachbauen, und es hat keinen USB. Deswegen muss ich da aufpassen. Aber ob das mir gehört, ich meine, letztendlich bin ich ein Nutzer von OpenAI und bin Stimme der Nutzungsbedingungen zu. Deswegen würde ich nicht sagen, dass das jetzt mir gehört, sondern ich nutze es und gebe das weiter, und das ist ja nochmal ein anderer Level. Das heißt, wenn ich ein GPT-Bau und meinen Kunden anbiete, dann fällt ja auch die KI-Verordnung zum Beispiel. Dann bin ich in diesem Rechtsrahmen, dass ich aufpassen muss und das ganze labeln muss und kentlich machen muss, dass das eine KI ist.

Speaker 3:

Ist das schon so weit, dass ich das kentlich machen muss?

Speaker 2:

Also, der Gesetzstext ist jetzt noch nicht komplett raus. Das wird jetzt im Februar wahrscheinlich passieren, und deswegen würde ich ich habe den auch noch nicht komplett gelesen, deswegen würde ich da keine Antwort drauf geben. Ich bin jetzt auch kein Jurist, aber ich beschäftige mich mit dem Thema intensiv und tausche mich aus mit Juristen. Deswegen der endgültige Gesetzstext ist noch nicht raus, und darauf würde ich eigentlich warten. Ich glaube die besser. Ich glaube die besser.

Speaker 3:

Ja, genau, ich glaube, je besser diese Modelle werden, desto schwieriger wird es, das glaube ich zu erkennen, dass das Bild, das Video oder was auch immer. Wir reden ja jetzt können wir vielleicht auch nochmal austauschen über Influencer, die es gar nicht so wirklich gibt, also die es eigentlich gar nicht gibt, sondern die einfach KI generiert sind, dass man das wirklich in Zukunft als Kennzeichnungspflicht macht. Ich weiß, ich habe keine Ahnung, wie das kontrollierbar sein soll, ob der Text jetzt von dir ist oder von jemand, den wir KI nennen, geschrieben wurde.

Speaker 2:

Also, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Also jetzt beim Bereich Video glaube ich schon, dass eine Form der Kenntlichmachung kommen wird. Also das ganze Thema Deep Fake und synthetische Medien, Also 100% KI generierte Videos, wo ich mir da aussuchen kann. Okay, wie sollte Avatar aussehen? Wollte ich einen Mann, will ich eine Frau? London Haare, Schwarze Haare, Arzkittel oder Casual Klamotten, Also was soll die Person tragen? Und dann ist dieser Avatar drin. Weil, wenn man sich die KI-Verordnung anschaut, ist es ja die Idee dahinter ist, dass man unterschiedliche Risikobereiche hat, was KI-Tools angeht. Es geht ja darum, den Endkonsumenten, dem End-User Kenntlich zu machen, Wo sind KI-Systeme integriert und wo sind gewisse Risiken. Je höher das Risiko ist, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit in der Regulierung oder eines Lebenslings Vielleicht der Klassiker ist so autonomes Fahren. Also da, wo Menschenleben potenziell in Gefahr stehen, ist natürlich die Regulierung strenger und höher.

Speaker 2:

Im Bereich Deep Fake und Video Content ist die Einstufung ein geringes Risiko. Das heißt, eine gewisse Form der Kenntlichmachung wird wahrscheinlich kommen, weil das Thema Deep Fake wird immer in Verbindung gesetzt mit irgendwelchen rechtsradikalen Parteien benutzen Videomaterial, um Fake News zu verbreiten, Und das kann demokratische Werte einfach in Gefahr setzen, Und deswegen ist eine Form von Kenntlichmachung einfach sinnvoll in dem Bereich, Also im Video Bereich bin ich eigentlich zuversichtlich, dass das kommen wird, weil die Gefahren andere sind Im Bereich Text und Bild, Also im Textbereich. Das ist immer etwas, was gefragt wird Wie kann ich identifizieren, ob das jetzt KI generiert ist oder nicht? Ich glaube, es wird so gut irgendwann sein, dass man es gar nicht mal unterscheiden kann. Das ist ja teilweise schon. Ich glaube, es wird aber auch, wenn wir uns anschauen, Medienhäuser geben, die das proaktiv kommunizieren, Die sagen okay, hier der Wetterbericht. Unser KI-Roboter man sieht nicht Jules oder so erstellt deswegen Wetterbericht basierend auf generischen Daten, die wir jeden Tag ziehen, Und da wird jeden Tag KI generiert.

Speaker 2:

Dass man das so kenntlich macht, So ähnlich wie wenn ich ein Spiegelartikel lese und unten drunter sehe okay, diese vier Redakteure haben an dem Artikel gearbeitet, Und dann wird irgendein Name ausgedacht für einen, für den Rechtsberater vielleicht, der in der Redaktion angesiedelt ist. Der Chatbot basiert ist, Und den wird man auch mit reinnehmen. Ich glaube, das wird im Medienbereich schon kommen. Aber am ehesten sehe ich das ganze Thema Labeling bei Video.

Speaker 3:

Das heißt, die Art und Weise der Kontoterstellung, des Kreativsigns wird sich verändern. Ich werde einfach andere Werkzeuge verwenden, während ich mich selbst von der Kamera gesetzt habe. Ich kenne zum Beispiel einen Anwalt, der macht so YouTube-Videos, der hat das so professionellisiert, dass er unter dem Schreibtisch Pedale hat, um verschiedene Kamerasooms und Einstellungen selber zu aktivieren. Also der macht das quasi alles im Live-Schnitt. Oder nimmt den Bereich Podcasting, wo ich meine Intro selber einspielen kann während des Podcasts, und nach der Podcastaufnahme bin ich fertig. Da brauchst du keine Post-Produktion mehr machen. Also, du sparst ja verschiedene Arbeitsschritte und Prozesse.

Speaker 3:

Wir werden also KI bedienen, wir werden Prompts schreiben, wir werden modifizieren, wir werden KI-Designer werden Hinsichtlich Abläufe und der Art und Weise, wie die KI zu ihren Trainings kommt, zu ihren Eingaben kommt, zu ihren Abfragen kommt, und der Output geht dann nochmal durch eine menschliche Kontrolle. Das heißt, der Text muss überprüft werden, die Quellen müssen überprüft werden, die Bilder müssen überprüft werden. In Bildern kann immer noch nicht so 100 Prozent, wenn du Typografie hast, zum Beispiel, ist dann die Rechtreibung halt einfach falsch. Das muss man auch checken. Das heißt, marketing per See wird sich da eingehend also das operative Dueling massiv verändern, wie wir mit den Tools arbeiten.

Speaker 2:

Ja, stimmt der vollkommen zu.

Speaker 3:

Dann würde ich gerne mit dir mal über ich habe nämlich so eine These, bin mal gespannt, was du davon hälst Und zwar würde ich dir gerne mal beschreiben, wie die Marketingabteilung der Zukunft aussieht.

Speaker 2:

Oh, ich habe solche Slides auch in gewissen Präsentationen. Okay, links aus. Ich bin ready. Okay, ohne.

Speaker 3:

Was steht auf der Kelle? Ich kann es immer nicht lesen. Ich hoffe, dass die Aufnahme nachher besser ist. Also für alle, die das jetzt hier nicht sehen können der Jakub hält hier gerade so eine Daumenhochkelle oder ich weiß nicht. Sieht aus wie ein Tankdeckel.

Speaker 2:

Ich mir extra überlegt wie kann ich einen speziellen Moment generieren im Podcast mit Namen?

Speaker 3:

Ja, ist geil, ist geil. Also, für alle, die sich anschauen wollen, vielleicht an dieser Stelle. Wir veröffentlichen das auf YouTube seit Neuestem, Und wir haben eine WhatsApp-Community, wo wir das Video auch einstellen. Aber darum soll es gerade nicht gehen. Wir sprechen jetzt über die Marketingabteilung der Zukunft. Ja, guck mal auf folgende Idee, Und das verändert vor allem das Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen, was ich ganz interessant finde. Also zum einen ist es, wie wir immer so schön sagen, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Zum anderen waren die in der Vergangenheit immer im Hintertreffen, weil die großen industriellen Unternehmen, Konzerne und so weiter, die hatten natürlich ihr Geld 15, 30 Leute du weißt zum Beispiel von einem Großkonzern, der so ein Bereich Beauty unterwegs ist, die haben 30 Leute allein in der Social Media Abteilung sitzen, Also die auf Posts reagieren, die Posts kreieren, und so 30 Leute, unfassbar. Und da reden wir noch nicht über das gängige Marketing Katalogerstellungen und Print und Anzeigen usw. Das heißt, die kleinen, mittelständischen Unternehmen sind aus meiner Sicht die Gewinner oder können es sein, wenn sie es für sich entdecken, KI einzusetzen, zum Beispiel im Marketing, zum Beispiel im Recruiting, zum Beispiel im Vertrieb, Weil und jetzt wollen wir über die Marketingabteilung der Zukunft reden ich unter Umständen Nur noch eine Person im Marketing brauche. Wenn ich mal ganz weit in die Zukunft mit dir blicke, dann kaufe ich mir ein Marketing Setup ein für mein Unternehmen, Und dieses Marketing Setup sieht dann so aus, dass ich mich entscheide, nach einer entsprechenden Beratung, was für meinen Unternehmenszweig, für meine Branche, für meine Produkte sinnvoll ist.

Speaker 3:

Dass ich sage, ich hätte gerne einen eigenen Blog, Ich hätte gerne einen eigenen Podcast, und ich hätte gerne einen eigenen YouTube Channel oder ein paar coole Moves auf TikTok. Und dann wird mir dieses Setup erstellt. Also mithilfe verschiedener KI-Tools, die Texte schreiben, die Videos generieren können, die Tutorials bauen oder irgendwelche Shorts oder Reels produzieren, wird das alles standardisiert, Und ich gebe vielleicht lediglich ein Thema vor, oder ein spezieller Redaktionsplan plant mir die Themen für die nächsten 3, 6 oder 12 Monate. Dann klickt irgendeiner auf den Knopf und die Maschine läuft, Und es ist wie Magie und von Zauberhand. Ohne dass ich als Schreinerbetrieb oder als Schlosserei irgendjemand eine Marketing einsetzen muss, funktioniert diese Maschinerie der Vermarktung von ganz allein. Die Anfragen kommen dann bei mir an per E-Mail, per Faxgerät oder wie auch immer, Und ich gewinne neue Kunden. Was sagst du?

Speaker 2:

Ja, ich würde noch eine Sag nicht Arbeit.

Speaker 2:

Nein, nein, nein nein, ich würde was hinzufügen, und zwar, was ich immer beschreibe, ist okay, ich habe meinen Arbeitsbereich, ich komme rein und ich sage hey, alexa, hey, persönliche Assistent. Also das ganze Thema Voice und KI sehe ich als ein liebes Heirat und würde ich hinzufügen zu diesem Szenario Und das ist die Steuerung von gewissen Arbeitsabläufen mit Hilfe meiner Stimme, die individualisierte Anpassung von gewissen KI-System an meine persönlichen Bedürfnisse, das würde ich unterschreiben dass ich dann einen KI-System bekomme, das Schreinerbetriebe schon unterstützt hat und genau weiß, was für Inhalte brauchen wir, was für Events planen wir, was für Was funktioniert bei der Marketing?

Speaker 2:

Die Vorbereitung sollten wir schreiben, und ich würde vielleicht auch ein bisschen vorher ansetzen. Also das ganze Thema Brainstorming. Also, was sollen wir eigentlich schreiben? Was sind die Themen, die aktuell sind? Also, beruend auf Google News Trends kriege ich schon Brainstorming-Ideen, die ich nutzen kann und für Marketingkampagnen benutzen kann, und dann kommt eine Übersicht, vielleicht auch in Form von Hologrammen. Ich sage immer, das ist ein Jarvis-Modell, also der persönliche Assistent von Ironman, der mithilfe seiner Stimme und mithilfe von Holograms die Marketingkampagne startet. Das heißt, ich habe die Hände frei. Ich sage okay, ich brauche eine Marketingkampagne für unser Produkt X, das wir launchen möchten.

Speaker 2:

Erstelle uns bitte einen Blogartikel. Okay, das sind die Inhalte. Such mir passende Bilder für diesen Blogartikel raus. Okay, hier sind zehn Bilder. Ich möchte Bild 3, ich möchte Bild 5 und Bild 7 haben. Pass das bitte an in den Artikel. Okay, liest mir den Artikel einmal vor, und ich hake ein, wenn es nicht passt. Okay, wir haben den Artikel durchgelesen, das passt soweit. Launch das bitte auf der Webseite, und wir stellen passenden LinkedIn-Post, der morgen um 13.00 rausgeht. Also alles interconnected mit meinen Social-Media-Prophären, gesteuert mit meiner Stimme. Das heißt, ich bereite das Essen, die Brötchen für meine Kinder vor und kann das mit meiner Stimme alles steuern und gibt das auch raus. So sehe ich.

Speaker 3:

Okay, ich würde für mich persönlich so ein Ordnen wie eine Vorstufe meiner These, weil ganz ehrlich, ich bin ja im Vergleich zu dir ein absolut fauler Marketing-Typ. Also immer heute ich glaube, ich habe gestern nichts gepostet auf LinkedIn, du postest jeden Tag auf LinkedIn.

Speaker 2:

Okay, ganz spannend. Warte, warte, warte, warte.

Speaker 3:

Heute veröffentliche ich einen Artikel, warum? weil ich Bock hatte, was zu schreiben. Ich veröffentliche heute eine Forscher auf dem Podcast, der nächste Woche rauskommt. Weißt du, was ich meine? Also, ich bin nicht der konsequente Marketing, weil das einfach nicht mein Ding ist. Ich mache gerne Podcast, und ich sage hey Leute, wenn euch das interessiert, dann schaut euch diese Vorschau an. Nächste Woche kommt die Podcastfolge raus. Aber ich habe keine Strategie. Vielleicht wirkt das auch anders nach außen, aber ich mache das so, wie es mir gerade in den Sinn kommt, wie ich da Lust drauf habe. Das ist. Du würdest wahrscheinlich sagen, das verstell ich jetzt einfach mal. Nur, wenn du das konzentrierter, konsequenter und regelmäßiger machen würdest, würdest du wahrscheinlich 60 Prozent erfolgreicher Marketing sein. Aber und das ist ja meine These ich glaube, dass die Unternehmen überhaupt keinen Bock haben. Und nächste Sache wieso muss ich darauf Lust haben? wenn ich jetzt ein Schreiner bin, dann habe ich eine Vorliebe richtig schöne Tische und Stühle. Damit möchte ich mich in meinen Hobelspänen wälzen, weil ich das den Geruch mag und weil ich das einfach so toll finde.

Speaker 3:

Aber da möchte ich da kein Marketing machen, und eigentlich will ich doch das ganze Ding outsourcen.

Speaker 2:

Ja, dann könntest du den Schreiner auch fragen wie schaut es aus mit dem Fachkräftemangel, und hast du einen Nachfolger für deinen Betrieb, und hast du junge Menschen, die dir ausbilden kannst? Und was wird er dann sagen? Mit großer Wahrscheinlichkeit.

Speaker 3:

Gibt es da eine KI?

Speaker 2:

Gibt es eine KI, oder kann eine KI mir da helfen?

Speaker 3:

Ja, absolut Wird es geben. Ich glaube, das muss so aus out of the box sein. Ich glaube, dass das Doing in Unternehmen total Old School ist. mich hinzusetzen und mir ein Vertriebsprozess zu überlegen, das wird eine KI machen in Zukunft, und die wird dir nicht nur die Überlegung und Empfehlung geben, die wird es machen. Du musst halt dann die Aufträge abarbeiten, und du darfst dich dann entscheiden und sagen okay, bitte, keine 100 Kunden am Tag mehr, sondern nur noch 60, weil ich schaffe es einfach nicht.

Speaker 3:

Oder im Marketing genau das Gleiche, wenn die Anfragen dann zu viel ist, dass du halt die KI ein bisschen runter fährst oder noch oben fährst. Aber das Coole ist das Coole ist. Das Coole ist wie total begeistert von meiner Idee. Das Coole ist, dass diese Anbieter, denen es wahrscheinlich noch nicht gibt, der mir dieses Marketing-KI out of the box für meinen Schreinerbetrieb liefert, der sagt mir wenn du das Tool einsetzt und 1000 Euro mehr im Monat dafür gibst, steige ich deinen Gesamtumset zum 12 bis 15 Prozent, und das garantiere ich dir, sonst brauchst du mir nichts im Monat zahlen. Bumm, dann hast du ein absolute. Das ist für mich total valide. Das kann ich ja mit Hilfe von KI garantieren. Wo gibt es denn so eine Leistung? Wie viel Fake-Berater haben wir da draußen, die dir nicht garantieren können, wenn sie dich zum Thema KI beraten, dass das irgendeinen Impact hat auf deinen Umsatz. Aber ich glaube, solche Produkte werden wir in Zukunft sehen.

Speaker 2:

Ja, vielleicht sollten wir noch mal quatschen und noch mal daran arbeiten.

Speaker 2:

Aber eine Sache, an die ich denken musste, war jetzt das Ganze, nicht mal Automatisierung, also es muss ja nicht immer eine direkte Kli-Würsung sein, sondern eine Form von Automatisierung, die ich einsetzen kann. Ich beispielsweise experimentiere viel mit SAP hier oder mit anderen Tools, die du integrieren kannst, und da ist das RSS-Sheet zum Beispiel ganz spannend. Das ist ein ganz kleines Mini-Baustein von dieser Vision, die du sprichst. Ich mache das immer gerne greifbar und frag mich was kann ich heute schon machen? Und das ist ein hilfreiches Tool.

Speaker 2:

Das kombinierst du mit SAP hier und mit ChatchiBT und beruhen auf eine neuen Podcast-Folge oder einen neuen Artikel im Handelsplatz, nimmt ChatchiBT die Shownote von der Podcast-Folge und generiert etwas Eigenes und postet das bei LinkedIn. Ich experimentiere, ich habe einen zweiten Account erstellt, nicht unter meinem Namen, sondern unter einem anderen Namen, jarvis Tech AI, So heißt das LinkedIn-Account Einfach um zu symbolisieren okay, das ist keine echte Person, ich will das einfach transparent machen. Und den Account habe ich wirklich fürknüpft, und der generiert mir seit fast einem Monat verschiedenste Posts, beruhen mit einem Automatisierungstool. Da habe ich Podcast-Folgen mit reingegangen, da habe ich auch Medienerwähnungen genommen, und das könnte sozusagen ein Baustein sein von dieser großen Vision, von der du sprichst. Also, um das mal ins operative runterzubrechen Also ich finde die Vorstellung spannend.

Speaker 3:

Wir müssen dann noch darüber reden, dass alle, die gerade Marketing studieren oder so was oder Marketing arbeiten, welche neuen Aufgaben diese Personen kriegen, weil wir werden sie brauchen auf anderen Gebieten, in anderer Form. Aber es wird sich was verändern. Und deswegen ist es so wichtig, sich mit den Tools auseinanderzusetzen, weil, wenn die ineinander greifen und da denke ich schon an dieses AGI-Zeitalter, artificial General Intelligence, wo wir also wirklich Menschen ähnliche Ergebnisse produzieren könnten, wo verschiedene KI-Modelle miteinander agieren, interagieren, um zu einem Ergebnis zu kommen, das heißt, wir kommen als Menschen immer mehr in diese Überwachung, aber, wie ich jetzt gerade an diesem Beispiel zeigen wollte, an diese Entwicklung neuer Unternehmen, die solche mächtigen Tools bauen können, die ganz klare Garantien aussprechen, weil es noch viel präziser messbar ist als das, was wir in Zeiten der Digit Man hat ja immer gesagt, digitalisierung, wir können alles messen, kpi's und Gedöns, aber wir können es mit KI vorher sagen. Ich kann dem Schreiner sagen pass auf, mach auf keinen Fall ein Podcast, weil das andere Schreiner in derselben Unternehmensgröße in ähnlichen regionalen Settings auch gemacht haben und kläglich gescheitert sind.

Speaker 3:

Und das ist ein Invest, was ich natürlich auch sparen kann. Also, wenn man spart den Unternehmen auch verschiedene Experimente, die wir in der Vergangenheit einfach mal ausprobieren wollten, also wo man dann einfach gesagt wird okay, dann investiere ich mal 15.000 Euro in so ein Projekt, mal gucken, ob es funktioniert.

Speaker 2:

Ja, ja, aber das ganze Thema Predictive ist wirklich super spannend und geben sich ja neue Geschäftsmodelle Beruhend auf Daten, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, ist ja eigentlich das, was verlangt wird, was aber auch ein Komplexsten ist. Also das ist das, was wir vom KI-Manager eigentlich erwarten oder auch ansprechen Neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, beruhend auf den Daten setzen, die ich habe oder die ich sammeln werde in der Zukunft. Poppa zum Beispiel ich weiß nicht, ob du die App kennst Richtig spannende App ist sowas wie Skyscanner. Also zeig mir an, was sind denn? also, ich möchte von Büsseldorf nach Rom fliegen, Sondern, es ist die Anzeige wie bei Skyscanner. Also dann werden halt verschiedene Flüge gezeigt. Nur, was Spannend ist, das zeigt mir an okay, bis Ende Januar sinkt der Preis um durchschnittlich 100 Euro. Du solltest warten, Oder nee, du solltest jetzt kaufen.

Speaker 2:

Ab 1. Februar steigt der Preis im Durchschnitt um 50 Euro. Also, es gibt mir eine Anweisung, beruhend auf Daten setzen aus der Vergangenheit und das sind Transaktionsdaten, also gekaufte Flugtickets, die ausgewertet wurden und in die KI-Eigenschweiß wurden Gibt es mir Handlungsanweisungen wann ist denn das beste Zeitpunkt zum kaufen des Flugtickets? Also, was ich bei solchen Modellen so spannend finde, ist, dass der Kunde komplett nutzt. Also nutzt, orientiert komplett, 100 Prozent auf den Fokus vom Kunden. Das ist denn egal, was die Airline damit verdient oder nicht, sondern die fokussieren sich auf den Kunden, und das wird halt deutlich besser durch den Einsatz von Daten setzen, die man sich braucht.

Speaker 3:

Ah, danke, schönes Beispiel Also. Schönes Beispiel dafür, wie uns allen das nutzt, also wie nicht nur Unternehmen neue Wachstumshebel haben dadurch, sondern wie wirklich Nutzer zentriert das Ganze ist, nicht nur durch eine usability. Also ich erinnere mich, als ich damals für große Reiseveranstaltungen gearbeitet habe, da ging es immer darum, nutzererlebnis erhöhen. Du musst mit wenigen Klicks schnell zum Kaufen kommen. Aber der Fokus ist völlig anderer. Der Fokus ist genau das, was du gerade dargestellt hast. Dass ich sage, ich möchte den richtigen Zeitpunkt erwischen, war nicht mein Flugbuch, weil für mich ist mit fünf Kindern das einfach, hat das eine Riesenrelevanz, ob ich diese Woche Buch oder nächste Woche Buch weiß einfach einen anderen Preis habe.

Speaker 2:

Ja, bin vorhanden. Nice cool.

Speaker 3:

Also wir halten fest, wir können nur gewinnen, wenn wir uns mit dem Thema auseinandersetzen und beschäftigen. Es gibt natürlich auch entsprechende Schattenseiten, aber wir merken eben auch neben Personal Einsparungen auf der einen Seite für Unternehmen bzw neue Fokussierungen in verschiedenen Berufssparten vielleicht. Es ist wichtig, sich dem Thema KI zu öffnen, weil diese Entwicklungen gehen maximal rasant. Also ich habe noch nie erlebt in meinem Leben, und ich fand Digitalisierungsentwicklungen schon sehr krass und sehr schnell, aber KI ist nochmal ein ganz anderer Turbo, und wir kommen gar nicht. ich glaube, wir müssten jeden Tag mal im Podcast aufs Sendenung gehen, um über möglichst also alle mehr sowieso vermessen aber um möglichst über viele relevante Veränderungen zu berichten. Also das ist wirklich irre.

Speaker 2:

Also ich glaube, wenn man sich auf eine Branche fixiert, ist das schon gut. Also es gibt Branchen, die sind, sage ich mal, technologie, also sind noch nicht so aufgeschlossen in Bezug auf Technologie, oder die brauchen einfach länger, weil die Prozesse anders sind. Ich habe zum Beispiel einen Freund hier in Düsseldorf, der ist im Bauingenieurwesen tätig. Das ist da, ist also, das geht da ein bisschen langsamer, einfach Das ist so, das liegt so bestehend in den Natur der Ding. Und jetzt wenn mich jetzt nicht auch unbedient machen bei allen Bauingenieuren, aber das liegt so ein bisschen an der Branche oder Industriezweig.

Speaker 2:

Aber ich hatte zum Beispiel im LinkedIn Live bei LinkedIn, das ich organisiert hatte, eine Dame, die war irgendwie soellen, also Grafikdesignerin, und die hatte sich auch mit dem Thema schon beschäftigt. Also, was ich immer empfehle, ist, sich erst mal auf die Branche, auf die eigene Branche zu fixieren. So kam ich ja auch rein. Ich war Content-Marketer, hatte redaktionelle Erfahrungen, kam aus dem Journalistischen und wusste schon immer, dass dieser Trend kommt. Also 2017, als ich angestellt war, habe ich mir schon solche Vorträge angehört, habe das an meine Chefs daran getragen, dass nicht viel passiert, und habe auch andere Journalisten. Ich ändere mich an einem Workshop, an dem ich war, wo ich dann gefragt hatte gibt es denn so Schreibersistenten, die wie sie empfehlen können, und der meinte so gibt es nicht. Das sind zwei.

Speaker 2:

Monate ein Kommon. Also wirklich, das war halt ein älterer Herr, das war eine andere Generation. Der hat für irgendwie Schweizer und Schweizer Zeitungen geschrieben. Der war halt nicht offen für, sage ich mal, diese Technologie-Prenz, und aber für mich war das immer klar. Es ist nur eine Frage der Zeit, und tatsächlich, das war nur eine Frage.

Speaker 3:

Also ich glaube, wenn wir eins gelernt haben, dann ist das, dass wir dieses gibt's nicht. Das können wir uns, glaube ich, schenken, und ich glaube auch nicht ich. Ich finde das immer, ich finde das immer so eine Entschuldigung, so eine Ausrede, dass es bei unserer Branche nicht so üblich und so.

Speaker 2:

Ist das eigentlich ein Ausdruck der nicht vorhandenen Recherche, die man gemacht hat?

Speaker 3:

Einmal das, aber es ist vor allen Dingen auch eine Meinzeitfrage. Also, wenn ich in den Ingenieurbüro bin, und mein Nachbar, der hat auch einen Ingenieurbüro, und er kennt einfach ein paar Buddies, die da Jakob und Norman heißen, und da engagiert die uns auch, kannst du mir bitte mal einen Marketing wirklich auf das nächste Level heben? Der Typ da drüben nimmt mir ständig meine Kunden weg. Dann hebeln wir denen, so, dass es denen einfach dann in drei Wochen nicht mehr gibt. So das muss man sich klar machen. Also die Frage ist wie stark ist dein Team, wie innovationsbereit ist dein Team, für deinen Unternehmen wirklich maximal rauszuholen? Und dann ist das ein Wettbewerbsthema.

Speaker 3:

Also, wenn du diese beiden Ingenieurbüro's dann in einer Stadt hast, dann kannst du es halt wirklich dazu bringen und das muss man sich einfach klar machen dass der keine Aufträge mehr bekommt, weil deine Wahrnehmung einfach so maximal anders und professioneller und über alles hinwegstrahlt, dass jeder, der von beiden Unternehmen weiß ich immer für das entscheiden würde, was ein Top-Marketing, top-vermarktung hat. Und das, glaube ich, ist einfach ein ganz schwieriges Momentum zu unterschätzen, dass man glaubt, dass das Modell, was gerade vielleicht funktioniert bei vielen Unternehmen, ja, das haben wir doch immer so gemacht warum Meine 30 Leute im Marketing, die rocken das, und dann kommt irgendeiner um die Ecke und sagt hey, sorry, ich habe einen Marketing und eine KI, und ich vergleich das immer so schön.

Speaker 3:

Hockerspiel kennst du doch oder Und es gibt viele Unternehmen, die strahlen das ganze Gesicht, weil sie vier Asse auf der Hand haben. Ja, und dann sitzt da irgendeiner am Tisch mit einem Hoodie, ja, irgendwie so, wo den dir überhaupt nicht ernst und gar nicht wahrnimmst. Ja, und dann liegt der so einen Western-Kold auf dem Tisch, und du sagst hey, das geht aber nicht. Ja, Und ich habe vier Asse, ich habe gewonnen. Und der sagt ich habe einen Revolver, ich habe gewonnen, der Revolver schlägt vier Asse. Ja, und du darfst das nicht. Nebst du da damals noch? weißt du Streaming-Deans? Klar sind die ins Gefängnis, und das Unternehmen gibt's heute nicht mehr. Aber es war die Revolution für Spotify und Co. Ja, das darfst du nicht, gibt's einfach nicht mehr. Die machen das halt einfach, die disruptieren den Markt einfach mit einer KI, und du denkst dir Mist, bin zu spät, schaff das nicht mehr aufzuholen. Das ist halt ein Problem.

Speaker 2:

Ja, absolut.

Speaker 3:

Wir müssen eine andere Entscheidung treffen.

Speaker 2:

Also ich Also zur Zeit der Digitalisierung war ich in der Grundschule, ich war relativ jung, ich konnte nichts dafür, dass das so, dass Deutschland Ich wirklich ich war nicht daran beteiligt. Es soll auch gar keine Ausrede sein, aber ich war noch zu jung, ich wusste noch gar nicht, was abgeht. Ich habe so YouTube mitbekommen und wie das alles größer wurde, und ich möchte das nicht verpassen. Also, ich möchte eine Option, eine langfristige in der Region, in Europa, in Deutschland haben. Das ist wirklich die Hauptmotivation. Ich möchte nicht, dass wir zurückgucken.

Speaker 2:

Es gibt ja immer diesen Zeitungs-Ausschnitt aus den USA, wo dann steht ja, the internet is something to go away oder irgendwie sowas, also es wird vorbei gehen. Und so war das ja auch die Mentalität in Deutschland. Das wurde ja komplett einfach ignoriert. Und wenn wir das ich meine, das ist jetzt durch das Thema Digitalisierung Aber wenn wir das wieder machen mit KI, dann weiß ich nicht, Weißt du, ich will eine langfristige Option hier im Standort haben. Ich möchte hier, wenn unser großer Sohn da fängt, nächstes Jahr in die Schule an. Also wir wollen hier längerfristig auch bleiben und eine Option haben. Und wenn wir das wieder verpennen, weiß ich nicht, deswegen pushe ich das auch so stark, deswegen bin ich auch, deswegen sagen die Leute auch du brennst für das Thema. Ja, weil wir die Leute aufritteln müssen und dass sie ins Kommen tun, weil mit Rumsitz und theoretisch ein bisschen bringen wir die Leute nicht voran, du passiert gar nichts. Wir müssen in die Umsetzung kommen. Das ist das Entscheidende.

Speaker 3:

So, und das ist das perfekte. Schlusswort für diese Podcastfolge, weil du musst jetzt auch gleich einen Termin, und ich mache noch einen ganz kleinen Werbespot für dich, denn du bist bei uns im After Work Campus. Das ist eine Initiative von Co-Vancer AI, und das wiederum ist der Accelerator von Zukunft Kurbock Digital hier in Kurbock. Also, wir wollen mit dem After Work Campus nach der Arbeit 19 Uhr, in deinem Fall 20 Uhr, habe ich gehört, jakob, weil du nicht früher kannst.

Speaker 2:

Du musst die Kinder ins Kommen Dafür sorgen, dass ihr eure KI-Kompetenzen weiterentwickelt und weiter schärft.

Speaker 3:

Und Jakob, es ist bei uns im Team. Übrigens, alle, die im After Work Campus arbeiten, machen das ohne Geld. Also, wir bezahlen hier keine Honorare. Auch dass der Jakob hier ständig im Podcast ist und seine Insights teilt, wusstest du nicht.

Speaker 2:

Ich muss jetzt weiter, Ich muss los. du musst Geld verdienen.

Speaker 3:

Genau. also prägnieren wir. auch noch mal vielen Dank an dich, dass du dich da so engagierst, hier in der Community, aber eben auch an unserem Standort in Kurbock und ja auch bei dir in Düsseldorf. Und ja, vernetzt euch mit Jakob. alle Infos dazu in den Show Notes. Und jetzt, jakob, hau rein, und bis zum nächsten Mal.

Speaker 2:

Vielen Dank für die Einladung, immer wieder ein großes Vergnügen.

Speaker 3:

Wir auch. bis bald, Tapi Adj.

Boys Und KI
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