Der KI-Podcast für Unternehmer

GA #1183 | Dimitrij Valiachmetov - Seine Software findet die Hidden Champions im Profifußball

March 07, 2024 Norman Müller, Dimitrij Valiachmetov
Der KI-Podcast für Unternehmer
GA #1183 | Dimitrij Valiachmetov - Seine Software findet die Hidden Champions im Profifußball
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Tauche in dieser Episode zusammen mit Norman Müller und Dimitrij Valiachmetov, dem CEO von vebasoft, ein in die faszinierende Welt der Fußballanalyse. Von seiner Jugend bis zum Erfolg bei Greuther Fürth und TSG Hoffenheim - Dimitrij teilt seine Reise als Fußballmanager und wie er den Markt mit innovativer Datenanalyse herausfordert. Erfahre mehr über die Usability der Software von Primo1 Fußball und entdecke potenzielle Anwendungen außerhalb des Fußballs. Künstliche Intelligenz, Produktivitätstipps und persönliche Empfehlungen - ein inspirierendes Gespräch, das weit über den Fußballplatz hinausgeht.

Takeaways

  • vebasoft hat eine Software entwickelt, um Fußballdaten zu analysieren und Spieler zu finden, die vom Markt möglicherweise falsch bewertet werden.
  • Dimitrij hatte schon früh Interesse an Projekten und neuen Herausforderungen und fand in der Softwareentwicklung seine Leidenschaft.
  • Die persönliche Einschätzung von Spielern als Fan kann sich oft von den Daten unterscheiden, die vebasoft zur Verfügung stellt.
  • Technologie wie die von vebasoft unterstützt menschliche Entscheidungen, ersetzt sie aber nicht vollständig. Die Nutzung von Daten im Fußball hat in den letzten Jahren stark zugenommen und bietet große Chancen für die Optimierung von Teams und Spielern.
  • Der Einstieg in die Fußballbranche ist schwierig und erfordert viel Überzeugungsarbeit und Geduld.
  • Ein starkes Team mit unterschiedlichen Kompetenzen ist entscheidend für den Erfolg eines Start-ups im Bereich der Datenanalyse im Fußball.
  • Die Usability von Datenanalyse-Tools ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg und die Akzeptanz in der Fußballbranche. Primo1 Fußball legt großen Wert auf eine einfache Handhabung der Software und berücksichtigt sowohl die Funktionalität als auch das Design.
  • Die Technologie von Primo1 Fußball könnte auch in anderen Bereichen wie dem HR-Bereich eingesetzt werden, um beispielsweise Hidden Champions in großen Unternehmen zu finden.
  • Es gab bereits Workshops mit Unternehmen wie Brose, die Interesse an einer internen Lösung hatten.
  • Primo1 Fußball plant, Künstliche Intelligenz in ihre Software zu integrieren, um effizienter zu arbeiten und neue Möglichkeiten zu erschließen.
  • Dimitrij empfiehlt den Zuhörern, sich die Demo von Primo1 Fußball anzusehen und betont die Bedeutung von Routinen und Struktur für seine Produktivität.
  • Auf einem riesigen Plakat würde Dimitrij schreiben: 'Es gibt keine Ländergrenzen - wir sind alle auf einer kleinen Kugel.'








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Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de

Speaker 1:

Dieser Podcast wird präsentiert von Genius Alliance.

Speaker 2:

Also, Datenerhebung hat schon länger stattgefunden. Die Vereine haben auch schon mit Daten gearbeitet. Ich weiß nicht, wie die anderen Vereine gearbeitet haben. Ich kann mal das erzählen, was ich dann sag, ich mal gesehen habe. Aber man hatte die Daten, wusste aber nicht wirklich, was damit anzufangen. Und ja, aber damals hat es tatsächlich so mit diesem Daten, mit dem Trend angefangen. Das war wirklich das Jahr 15, 16, 17, und dann ging es wirklich in der Bitcoin-Kosst nach oben.

Speaker 1:

Mit starken Interviews, wertvollen Erfolgsstrategien und hochspezialisierten Digitalexperten. The Genius Alliance Podcast von und mit Founder und CEO Norman Müller.

Speaker 3:

Es ist wieder Zeit für eine neue Folge hier im Genius Alliance Podcast. Mein Name ist Norman Müller, und mein heutiger Gast Darüber freue ich mich sehr ist Dimitri Valjach-Metov. Dimitri, war das richtig? Perfekt, wir haben das ein bisschen trainiert vorher. Dimitri, du bist CEO und Founder von Webersoft, Und genau darüber, über eure Unternehmen, über dich und eure Unternehmen wollen wir heute sprechen. Ihr seid in Startup am Standort in Koburg. Wir hatten endlich die Zeit gefunden, dass wir uns mal zusammen austauschen, Aber lieber auf den ersten Blick ihr habt eine richtig coole Sache entwickelt.

Speaker 3:

Und die würde ich heute gerne vorstellen im Podcast. Aber bevor wir da einsteigen, vielleicht kannst du noch ein bisschen was über dich sagen. Wer bist du so als Privatperson, und was genau machst du beruflich mit Webersoft?

Speaker 2:

Danke Auch schon mal für die Einladung. Das ist mein tatsächlich erster Podcast.

Speaker 3:

Das ist für mich immer auch was Besonderes. Ich gebe mir jetzt besonders viel Mühe. Heute Lässt du Top.

Speaker 2:

Also danke nochmal. Wie du bereits gesagt hast, ich bin der Dimitri Nachname machen wir jetzt erstmal Bei Seite ist ein bisschen länger kompensierter, kann man danach googeln und danach schauen. Ich bin der Gründer von Webersoft, das ist richtig. Wir haben 2000, das mich überlegen 21 Oktober gegründet.

Speaker 2:

20 Oktober, sorry, 20 Oktober, mitten in der Corona-Zeit Haben wir Webersoft gegründet Können wir gleich vielleicht eine Vorgeschichte sprechen, wie das überhaupt dahin kam, und dann ja jetzt am Standort Röntgenthal also Kubock Röntgenthal, das ist im Gründerzentrum ansässig Und nutzen die Räumlichkeiten hier und das Netzwerk, und jetzt dann auch dich kennengelernt, als du neu dazugekommen bist, und du sitzt mal dann heute hier.

Speaker 3:

Das war jetzt eine sehr knappe Geschichte, aber wir werden jetzt da tiefer einsteigen, weil du hast mir die Geschichte, als wir uns kennengelernt haben, schon so ein bisschen erzählt. Mich würde mal interessieren, wenn ich so an die Start-ups jetzt in unsere Region denke ja aus alle, die uns jetzt hier zuhören Was hat dich damals begeistert, ein Unternehmen aufzumachen? War das für dich immer schon klar? war das familiär, älterlich bedingt und geprägt vorher, oder wie kam es dazu? Lass uns da mal anfangen.

Speaker 2:

Eigentlich aus dem Elternhaus nicht, weil bei uns war im Elternhaus das so klassische Zielbild Ein guter Bürojob, das man mit anzukängen kann, Computer arbeiten kann. Das war so das Ziel. Was man verfolgt hatte, Hatte auch meine Mutter für mich immer so vorgesehen. Was war ihr Wunsch, was sie hatte für?

Speaker 2:

dich. Nee, das nicht. Mein Onkel war so das Vorbild damals, weil er also ich bin ursprünglich aus Stuttgart, ich habe dort, aber kann ich gleich noch mal dazu ein bisschen mehr erzählen Der hat bei Daimler und Tochterunternehmen von Mercedes gearbeitet. Das war so ein Ziel, wo man hingesehen hat und gesagt hat, wenn man dort landet, ist es stabiler Job, das ist die Messlatte. Man musste nicht entweder auf dem Bau, es ist alles auch beim Computer. Es klingt alles nach diesem klassischen Bild, dass es alles, wonach man sich sehnt, sagt man so Ich habe dann ein Praktikum gemacht in der achten Klasse. Da mussten wir eine Woche Praktikum machen, und da habe ich meinen Onkel gefragt kann ich das bei dir im Unternehmen machen? Er hat gesagt ja, klar, kein Problem können wir machen. Und zur nachten dritten Tag wusste ich, das wird nix für mich. Ich bin nach Hause gekommen, ich habe meinen Mama gesagt Mama, so ein Job schaffe ich nicht zu machen, das geht nicht. Ich habe gesagt was, wieso? so eine kleine Welt ist, bei der zusammengebrochen? weil das hat sich für mich halt immer gewünscht. Für mich war das halt man kommt hin um acht, man muss um acht da sein, man hat sich mit den Kollegen gegrüßt, ist dann den Rechner hin, dann um zwölf Malzeit, dann um eins wieder ein Rechner und um 16, 17, 18, nur irgendwann nach Hause, und das war es. Vielleicht bin ich zur falschen Zeit am falschen Ort, falsche Projekte, falsche Leute, wie auch immer. Aber das hat nicht, sage ich mal, dementsprochen, was ich mir vorgestellt habe, dass ich mein ganz Leben lang machen wollen würde. Und da habe ich gesagt nein, das nicht. Also, dann, da bin ich lieber in der frischen Luft, dann gehe ich gar nicht mehr. Was machen? Alles, aber nicht das.

Speaker 2:

Das war für mich so, dieses Triste, von Frühst bis Abends das gleiche machen, routineaufgaben. Und da war mir klar nein, das geht nicht. Und meine Mutter und meine Oma haben schon erzählt, dass ich so klein war, indem ich gefragt habe, was für ein bisschen du werden. Da habe ich geantwortet, und ich kann mich dann nicht erinnern. Da habe ich gesagt, ich will wissen, wie die Welt funktioniert. So, ich hatte irgendwie solche Gedanken, und immer, ich habe irgendwas geforscht, erfunden, dieses Erfinderische war immer ein Teil von mir, es hat mich immer irgendwie immer begleitet, und mich haben Sachen immer schnell gelangweilt. Das war so ein Riesenproblem. Ich habe mich auf etwas riesig gefreut, und sobald ich es dann hatte, hat mich unheimlich schnell gelangweilt, und ich wollte wieder etwas anderes, etwas Neues machen, das nächste machen. Und ich glaube, dass diese Kombi hat zu dem geführt, so innerlicher Antrieb, immer was Neues zu machen, ins Risiko zu gehen. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass ich dann heute so bin, wie ich bin, wie war das in der Schulzeit.

Speaker 3:

Da gibt es ja die Typen, die da irgendwie so wie soll ich sagen entweder die Überflieger waren oder die wirklich als Randgruppe in der Scheinung. Wo warst du da so? Wo kann ich dich einordnen? Warst du immer der Erste, der ausgesucht wurde? beim Sport? Ja, ort oder so?

Speaker 2:

Ich hol mal da ein bisschen kurz aus. Ich bin ursprünglich aus Kasestan. Ich bin 99 nach Deutschland gekommen. Da bin ich in die dritte Klasse gekommen, und die dritte und vierte Klasse ist mir sehr leicht gefallen in Deutschland. Da bin ich aufs Gymnasium gekommen, und ab dann ging's bergab, was notentechnisch auf jeden Fall, sag ich mal, angeht, weil der Umstieg von der Grundschule aus Gnasium war schon dann sehr heftig, weil Deutsch habe ich nicht gut beherrscht, ich sag mal, bis heute immer noch nicht perfekt, aber das war für mich halt die größte Hürde. Und dann habe ich eine ich sagte 5. Bis zu 13. Klasse, bis zum Abitur mich eigentlich durchgekämpft, so durchgerungen. Also, was Noten angeht, war ich nicht der Beste. Ich habe mein Abi mit 3,5 gemacht, so gerade so durchgekommen. Meine Lieblingszeiche waren aber Sport, mathe, physik, kann man sagen, das waren so meine Schwerpunkte dann auch im Abi, die ich dann gewählt habe, und auch da habe ich das dann gerne gemacht, auch gut gemacht, und der Rest hat mir nicht gefallen. Da habe ich halt einfach nicht gemacht, und das hat ein bisschen angeeckt in der Schulzeit.

Speaker 2:

Aber ich kann mich an eine Sache erinnern Wir hatten ein Projekt eine Woche lang das ist Polis, das weiß ich noch wie heute, und da ging's darum, die ganze Schule ist zur Stuttgart-Ermesse gegangen, und wir haben die Welt simuliert, mit anderen Schulen Spricht.

Speaker 2:

Da ging's darum, aus unserer Klasse waren drei, vier Leute für die Wirtschaft, da waren Außenminister, da waren ein paar Innenminister, ein paar waren Umweltminister, und da ging's darum, dass wir für die Wirtschaft tätig waren, ich und mein heutiger Mitgründer tatsächlich auch, und da sind wir aufgeblüht, weil da mussten wir mit anderen Schulen kooperieren, projekte, wir mussten Rohstoffe einkaufen, verkaufen, da mussten wir verhandeln, wir mussten schnell Rücksprache halten mit unserem Team, und ich glaube, die Woche ist verflogen, wie so zwei, drei Stunden, und das war die schönste Woche in den ganzen neuen Jahren, der ganzen Schulzeit. Und da habe ich auch gemerkt okay, das ist genau meins, irgendeine neue Leute kennenlernen, sagt man, projektbasiert arbeiten und nicht einfach so ausfindig lernen, auskotzen, sozusagen, und dann wieder weiter lernen. Das war absolut nicht meins, und solche Sachen bin ich halt immer wieder aufgeblüht, wenn es um Projekte ging, wenn es um neue Leute kennenlernen ging, wenn es um Organisieren von Teams ging.

Speaker 3:

Da habe ich mich immer sehr gut Also eigentlich alles gilt, die du brauchst, um Unternehmen zu bauen, also habe ich dann später dann irgendwann gemerkt, ja, dass es dann tatsächlich so war.

Speaker 2:

Aber ich habe es nicht gelernt, ich habe es nicht gezielt.

Speaker 3:

ich bin immer, es hat mir einfach Spaß gemacht, Wie kam es dann zur Gründung der Firma, und vor allen Dingen vielleicht erzählen wir erst mal, was ihr bei Webosoft macht, weil dann kann man das besser einordnen, und damit würde mich die Gründergeschichte immer interessiert. Also, wie du auch mit deinem Co-Founder zusammengekommen bist.

Speaker 2:

Also Webosoft. Ich versuche, es mal ganz einfach und in wenigen Sätzen zu erklären. Wir haben eine Software entwickelt, die es ermöglicht, fußballdaten zu analysieren, und zwar für den Profifußballbereich, also sprich erste Bundesliga, zweite Bundesliga und im Ausland die gleichen Ebenen, daten da zu analysieren, um Spieler zu finden, die, sag ich mal, vor Markt vielleicht anders bewertet werden oder falsch bewertet werden. Das Ziel ist einfach dann, dass die Scouting-Abteilung, dass die Abteilung in den Fußballvereinen, die nach Fußballspielern sucht, nach dem nächsten Fußballspieler für den Verein sucht, ihren individuellen Score, ihre individuelle Idee in unserer Software mit Daten abbilden kann und dann gezielt nach ihrem Spieler sucht, also nicht einfach nur nach Baupgefühl, sondern tatsächlich einen Verein X Score bei uns in der Software entwickelt, erstellt und dann danach dann gezielt auch sucht nach den Spielern. Das ist, so sag ich mal, der ganz, ganz grobe.

Speaker 3:

Schall, als du mir das erste Mal erzählt hast, habe ich sofort an den Filmen gedacht Moneyball war das gar nicht, glaube ich, oder Genau. Und in diesem Film und das fand ich richtig cool, also es war sofort der Film, als du mir das gezeigt und erklärt hast. Also ich finde die Hidden Champions in welcher Fußballliege auch immer, also je nachdem, welche Daten ihr natürlich zur Verfügung habt aber die entsprechend mit einem gewissen Profil perfekt in meine Mannschaft passen und die ich natürlich günstiger einkaufen kann, weil die natürlich auf keinem Radar dieser Welt erst mal erscheinen. Aber ihr macht die sichtbar mit der Software, und das fand ich ein super spannender Hack, das jeder Verein, der eure Technologie einsetzt, natürlich hat die Chance, bei den ganz großen mitzuspielen, weil die Talente zu finden, erfordert ja immer, dass man irgendwo hinfährt, sich das anschaut, wenn man das überhaupt mitbekommt. Aber das Problem habt ihr tatsächlich gelöst.

Speaker 2:

Also das ist der eine Case. also sind wir der Spieler für die anderen, die nicht sehen, oder auch Spieler dann mal zu bewerten, die man vielleicht länger schon auf dem Schirm hat und auch die ganze Welt kennt, aber dann so zu bewerten, wie man sich seinen Spielstil halt vorstellt, also nicht einfach sagen, der sagen wir, thomas Müller, der ist gut, das weiß jeder, der ist gut. dann kennt man. Aber irgendein Verein hat einen ganz bestimmten Score, einen ganz bestimmten Spiele, die sie in den Daten abbilden, und das sagt dann der Thomas Müller, der passt zu dir so und so gut. dann zum Beispiel Da kann man auch bekannte Spieler dann nehmen, wir sprechen auch screenen und sagen passt er zu mir und der wie gut, schneidet er ab anhand meiner Formel, was?

Speaker 3:

ich mir gerade überlege, Dimitri, das heißt aber auch, wenn du alle Daten von mir als Spieler hast, dann siehst du ja auch, wenn meine Konjunkturkurve gegen Ende meiner Laufbahn nach unten geht, oder.

Speaker 2:

Ja klar, da kann man, sage ich mal, Trends erkennen oder Peaks erkennen oder irgendwelche Ausnahmefälle erkennen.

Speaker 3:

Immer gut performt und eines, so war, da lief es halt nicht so, oder am Ende meiner Karriere geht das Ding ja nach unten, weil ich älter bin, weil ich nicht mehr so schnell laufe, weil ich nicht mehr so viele Tore mache Oder meistens ist es der Fall Ja, genau und so eine Fußballkarriere ist ja nicht immer so wahnsinnig lang. Das heißt, die müssen ja in relativ kurzer Zeit.

Speaker 3:

Deswegen verdienen die auch so viel Geld in den entsprechenden Liegen natürlich, aber die müssen in der kurzen Zeit eigentlich für ihr auskommen sorgen, weil die ja nicht wissen, wie geht es danach weiter?

Speaker 2:

Oder eine Verletzung kommt. Man muss halt mit 25 schon aufhören zu spielen und jetzt etwas zu rechtfertigen, natürlich. Aber das vergisst mal, dass die eine sehr kurze Zeit haben zu verdienen. Nicht alle verdienen die Riesensummen, wie man von den, sage ich mal Müller so ein neues kennt. Es gibt doch Spiele in der dritten Liga oder zweiter Liga. Die verdienen halt dann etwas weniger oder viel weniger Geld und müssen halt auch schauen, dass die in ihren ganzen Karriere das Maximale rausholen.

Speaker 2:

Gibt es ein paar Insights, die du an, ein paar Einblicke, die du gewonnen hast, weil ihr die Software einsetzt, die du vorher so nicht kanntest, die man nicht so auf dem Radar hat, über Fußballspieler Das größte ist, dass der persönliche Eindruck, den man so als Fan hat, wenn man die Fußballspiele selber schaut und dann manchmal die Daten eintaucht und sagt wo ist ja komplett anders, was ich eigentlich mir so denke, was seine Stärke oder seine Schwäche zum Beispiel ist, wenn man sagt, der Spieler scheint langsam zu sein, und die Daten sagen, der ist super schnell, weil der vielleicht einen langen Schritt hat, ein großer Spieler ist und die Schritte nicht so hochfrequenz sind, und dann sieht es halt langsam aus, aber in den Daten ist es so okay, der ist doch richtig schnell. Und dann mal denkt er, es ist ein ganz schlechter Zweikämpfer, weil er sieht irgendwie aus, dass er jeden Zweikampf verliert, oder geht irgendwie komisch in den Zweikampf rein, und die Daten sagen dann okay, doch, der gewinnt viele Zweikämpfe, der gewinnt wichtige Zweikämpfe, aber auch anderswo. Man denkt, super Spieler, der hat alles Topdaten. Und dann, schaut man die Daten rein, sieht dann doch ganz anders aus. Das ist auch das, was ich versuche, sage ich mal, immer wieder reinzuwerfen.

Speaker 2:

Der persönliche Eindruck ist super wichtig beim Spiel, beim Spieler-Scouting, er darf auch niemals wegfallen. Ich sage auch immer wieder, dass Daten niemals eine Entscheidung abnehmen werden. Sie unterstützen eine Entscheidung, und das ist auch, sage ich mal, unser Satz, mit dem wir immer reingehen, weil sonst führt man sehr schwere Gespräche mit den Scouts, die da schon etabliert sind, usw Und so fort. Deswegen sage ich immer wieder wir müssen zusammenarbeiten. Also, wir brauchen euch genauso wie ihr uns vielleicht mal das ein oder andere Mal mehr oder weniger, aber wir brauchen uns gegenseitig. Wir brauchen das noch hauferneuch, und ihr habt ein Tool, was euch dann einfach hilft. Und ich denke mal, das ist so die Kombi, die dann die Zukunft dann auch im Fußball hat, weil die Daten sind im Fußball nicht mehr wegzudämen. Ja, absolut.

Speaker 3:

Also da gehen wir in die Formel 1, genau das gleiche. Weil ich finde es ja interessant, welche Perspektive du da einfach dadurch noch zusätzlich bekommst. Also ich finde die Diskussion immer schwierig, wenn einer sagt okay, ersetzt mich die Technologie, Ich würde lieber die Frage stellen werde ich durch die Technologie zum Iron Man?

Speaker 3:

kriege ich so einen krassen Anzug, mit dem ich fliegen kann? aber es ist immer noch Mensch drin. Also für mich ist auch so das ganze Thema KI oder Technologie einfach so ein Iron Man Thema, also das für mich auch einer der Superhelden, der für mich total Sinn macht, weil Superman kann es irgendwie nicht sein, weil das mit den Augen und Laser irgendwie nicht klappt. Aber Iron Man ist halt da drin Mensch und hat halt super Kräfte und kann halt einfach da mal ein bisschen mehr als letzten normaler Mensch. Wenn man sich dieses Bild vor Augen hat, dann versteht man auch, wozu eine Technologie einfach befähigt. Aber ich brauche immer noch Mensch da drin, ich brauche einen, der da noch mal anders menschlich denkt und kreativ ist, genau So. Jetzt aber noch mal die Frage nach der Gründer Story und deinem Co-Found Wie, warum Fußball, warum das Software entwickeln, was?

Speaker 2:

geht Ach sehe ich damals auch nach Deutschland kam und die ersten Schritte, sag ich mal, in Stuttgart gemacht habe, hat meine Grundschulärin dann gleich gesagt wir stecken in Fußballverein kommen, weil da findet man irgendwie Kumpels, da findet man, sag ich mal, schnell zurecht, weil Sport verbindet, fußball verbindet. Und mein Opa war ein riesen Fußballfan, also Riesen-Fußballfan, da, hat alle Spiele geguckt, hat auch meine Spiele dann alle immer zugeschaut, und das hat mich dann von klein auf oder was heißt, von klein auf, da war ich zehn genau von da angeprägt. Aber es war schon früh klar Fußballer werde ich nicht weil du dich wolltest.

Speaker 2:

Nein, nein. also Fähigkeiten, ich bin beschränkt. was das dann geht einfach gewesen.

Speaker 2:

Man muss halt auch, sag ich mal, gewisse Sachen eingestehen, aber trotzdem habe ich dann. Ich habe diese Emotionen, oder ich liebe diese Emotionen beim Fußball irgendwie. Damals ist das Finale von Manchester United gegen Bayern München 1999 in Barcelona geschaut und bin ein Riesen-Menüfan, also ich leide zuzeit auch sehr, weil der ist sehr schlecht an. Aber damals dieses Finale, wo sie in den letzten zwei Minuten von einem 0-1-1-2-1 machen, das hat so irgendwas bei mir ausgelöst, und ich dachte ja, wo, fußball ist das Schönste, was es überhaupt gibt, also als Hobby, was man im Fernsehen schauen kann. Bevor ich einen Film gucke, dann schaue ich lieber in Fußball spielen, und das hat mich dann so die ganze Zeit geprägt.

Speaker 2:

Und in Stuttgart ist und in unserem Ortsteil in Stuttgart war Fußball sehr präsent. Wir waren Multikulti, wir waren türkische, polnische, afghanische, syrianische, irakische, sri Lanka, deutsch, italiener, alles zusammen, aber alle haben Fußball gespielt, also Schule nach Hause gekommen, schulrands, indiäkern, fußball, das war so die ganze Story, die wir hatten. Und dementsprechend habe ich dann auch gesagt zu meiner Mutter ich sagte, diesen Job, wie mein Onkel den macht, den will ich nicht, den kann ich nicht machen. Da hat sie gesagt, was für's zu denn werden? ich will Fußballmanager werden, so einfach mal Plops gesagt. Gut, das stand dann, das war im Raum, aber das war. Da war ich auch sehr, sehr jung, kann aber 13, 14, 15. Aber trotzdem habe ich mir als Ziel gesetzt, ich will irgendwas im Fußball machen. Ich wollte unbedingt im Fußball arbeiten. Ich habe es schlecht abgeschnitten. Sportstudium ging nicht, weil Note zu schlecht. Danach habe ich gedacht gut, ich studiere. Dann habe ich BWL studiert, weil das macht man dann halt. Damit kommt man irgendwie überall rein.

Speaker 2:

Das habe ich in Koburg dann tatsächlich studiert, bachelor BWL gemacht, master Informatik anschließend, weil ich im Bachelor den Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik hatte. Da habe ich gedacht okay, gefällt mir eigentlich ganz gut. Da hatte ich auch die ersten Berührungspunkte mit Daten. Und während meines Bachelor's habe ich meine erste Firma eröffnet, und zwar ein bisschen Social Media-Erwartung für Handwerksfirmen, homepage-bauen, einfach um sich den Traum Selbstständigkeit zu verwirklichen und ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen, damit das Studium etwas angenehmer wird. Und dann hat die Sport-Business Campus aufgemacht, bei Kräuter führt, und die haben eine Weiterbildung angeboten zum Fußballmanager. Und das war für mich so, dieses, das war ein Geschenk Eureka. Da dachte ich, da muss ich hin. Das war eine Weiterbildung, die hat ein Jahr gedauert, aber da hatte ich gerade meinen Master angefangen. Ich musste parallel mein Master machen und die Weiterbildung gegeneinander, aber doch einfacher, als ich dachte. Und am Ende dieser Weiterbildung musste man eine Abschlussarbeit machen. Und die Themen wie Merchandising, ticketing, verkäufe, stadionauslastung, so was wollte ich nicht machen. Ich habe mir gedacht, ich mag Daten, das hat mir im Studium bisher immer sehr gut gefallen, ich mag Daten visualisieren. Dann schaue ich doch mal, welche Rolle Daten im Transferprozess spielen, weil das hat mich ja meist interessiert. Dieser Transferprozess Hat sich dann rausgestellt, nicht so viel, das war das Jahr 2015. Da gab es einen Falt der FC Mütterland. Da war damals der Vorreiter.

Speaker 2:

Fc Mütterland ist ein dänischer Verein und ist dann Meister geworden nach der Übernahme von Matthew Benham. Und Matthew Benham hat eine Wettfirma gehabt, die anderen von Daten Fußballwetten platziert hat. Da hat er mit so viel Geld verdient, dass er FC Mütterland sich da eingekauft hat, den ganzen Verein umgekrempelt hat, alles auf Daten umgestellt hat und denischer Meister wurde, so als Underdog. Das ist, wenn jetzt in einem kleinen Verein in der ersten Bundesliga auch Meister wird aus dem Nix. Und da wurde ich hellhörig, weil ich habe dann recherchiert.

Speaker 2:

Es gab nicht viel, weil die geben bald nichts preis. Aber was man rauslesen konnte, war, sie haben nach Spielern gesucht, und sie haben Spieler gefunden, die andere falsch bewertet haben, die andere gar nicht erst gesehen haben. Da habe ich noch okay, cool, das will ich auch machen, das habe ich vorgeschlagen als Abschlussarbeitthema. Ich habe gesagt okay, wenn du da was machen kannst, dann mach. Wir kennen das da nicht aus, aber wir vertrauen den einmal.

Speaker 2:

Dann habe ich ein Datensatz gefunden, ein Beispieldatensatz gefunden Und angefangen, irgendwas zu basteln. Also ich habe mich da wirklich verwurschtelt, gemacht, gemacht, gemacht, und irgendwann habe ich auch diese Idee halt, sag ich mal, übernommen, um unterbewertete Spieler oder falsch bewertete Spieler anhand von Daten zu finden. Das war ein Premier League Datensatz, also aus England, der höchste Spielklasse. Und dann habe ich so eine Art Formel gebaut, formel gebaut, um gute Spieler zu finden. Erstmal Meine Formel muss ja passen, sprich, damit die sehr, sehr guten Spieler wie Aguero damals oder Vincent Company da auftauchen, sprich eine gewisse Bestätigung der Formel, dass sie stimmt.

Speaker 2:

Und dann, neben diesen Companies und Agueros, wie sie alle heißen, habe ich nach Spielern gesucht, die auch sich in diesem Bereich aufhalten, aber von kleinen Vereinen sind und unbekannt sind. So habe ich paar Spieler gefunden, das dann vorgestellt, das war meine Abschlussarbeit, und es hat sehr großen Anklang gefunden, und ich durfte das bei Gräuter Führte direkt vorstellen. Sehr cool. Das war so mein erster kleiner Durchbruch, weil ich dachte, genau das wollte ich. ich wollte reine die Fußballwelt, weil da reinzukommen ist unheimlich schwierig, wenn man keinen kennt oder keinen Kontakte hat.

Speaker 3:

Das ist nämlich jetzt meine nächste Frage, weil da stößt du ja in einem Bereich vor, da ist ja nicht so, dass irgendwie die Türen alle auf sind, sondern das ist nur über Netzwerke möglich. Aber wie hat Gräuter Führte reagiert auf das Ganze?

Speaker 2:

Da musste ich das Ganze, was ich dort vorgestellt habe, also beim Sportbusiness Campus, nochmal vor Gräuter Führte, vorstellen, und da waren die ganzen Delegationen, also Trainerteam, sportdirektor, technischer Direktor und und und Ich kann mich nicht mehr erinnern, aber es waren viele Leute. Ich war sehr nervös tatsächlich, weil da saß die, die gewalte Fußballexpertise vor mir, und ich war damals 26, 25, sowas, und musste das vorstellen. Ich habe alles erzählt, vorgestellt, es kam ein paar Rückfragen, aber eine Person saß da vorne und hat sehr kritisch geguckt. Das war der damalige Sportdirektor Michael Mutzl. Ich dachte mir verdammt, weil den gilt es eigentlich zu überzeugen wenn er das will.

Speaker 2:

Dann steigt meine Chance, dass da was klappt. Und dann am Ende meldet er sich und sagt, dass es genau das, wonach ich die letzte Zeit gesucht habe Weil er war auch wo da ist Datenaffin, konnte aber nichts noch mit diesem Thema anfangen. Das war sehr roh, sehr frisch damals. Und dann kam Michael mit diesem Thema auf, und das hat wie die Faust aufs Auge gepasst. Ich war da auch gar nicht weit, ich habe einfach irgendwelche Daten analysiert, denke ich, eine Formel gebaut. Er hat gesehen, was für ein Potenzial da ist, und da war er halt. Er war der Mann am richtigen Ort zur richtigen Zeit an. Tatsächlich.

Speaker 3:

Ja, und du auch. Das muss er immer matchen, weil das unterschätzt war.

Speaker 2:

Genau, und dann haben wir angefangen, in Führte zusammenzuarbeiten. Dann ist der Kontakt abgerissen. Ich habe dann gedacht okay, gut, jetzt geht es langsam dem Ende zu, weil mein Studying ging auch zu Ende. Ich wollte mich nicht bewerben, weil wie ich vorhin erwähnt habe ich konnte mir nicht vorstellen, in einem Unternehmen zu arbeiten als Angestellter.

Speaker 2:

Und dann kam der Andere von Michael Mutzl wieder. Er hat gesagt ich gehe jetzt weg von Führte und übernehme die Scouting-Abteilung von der TSG Hoffenheim. Hast du Lust, dort das Thema wieder vorzustellen und dort eventuell anzufangen, im Datenscouting dann auch zu arbeiten? Ich war klar also ich war da auf Abruf sofort bereit, bin dann hingefahren. Das war genau die Zeit, wo Hoffenheim ganz, ganz unten stand.

Speaker 2:

Ich glaube, zwei, drei oder vier Tage später, nachdem ich dort angekommen bin, wurde Julian Nagelsmann als Trainer vorgestellt, und dort war dann das Thema, das Scouting-Abteilung Daten orientierter zu machen. Die haben die Daten eingekauft, also die TSG Hoffenheim. Wir haben die Spiele, die der Verein hatte, und die Philosophie versucht, in Daten abzubilden, optimal Und dann anhand dieser Formel, dieser Vorgaben, in den Daten nach Spielern zu suchen. Und ich war dann seit Anfang 2016 bis 2021, habe ich dann mit der TSG Hoffenheim also die Wankunde von mir zusammengearbeitet, und wir hatten eine sehr mega spannende, erfolgreiche Zeit, julian Nagelsmann, die TSG Hoffenheim auf dem 17. Platz übernommen, zwei Jahre später Champions League gespielt, also alles erlebt.

Speaker 3:

Alles erlebt. Aber was mich wundert, ist ja und damit dürftest du ja einer der Personen sein in Deutschland, im deutschen Fußball die angefangen haben, wirklich Daten zu benutzen, also nicht nur Daten zu erheben, sondern diese auch zu analysieren und zu nutzen, um die Teams zu optimieren.

Speaker 2:

Also, datenerhebung hat schon länger stattgefunden. Die Vereine haben auch schon mit Daten gearbeitet. Ich weiß nicht, wie die anderen Vereine gearbeitet haben. Ich kann mal das erzählen, was ich dann sage, ich mal gesehen habe. Aber man hatte die Daten, wusste aber nicht wirklich, was damit anzufangen. Und ja, aber damals hat es tatsächlich so mit diesem Daten wie soll man es sagen mit dem Trend angefangen. Das war wirklich so 15, 16, 17, und dann ging es wirklich in der. Binkoinkos nach oben. Also, dann kamen die Daten. Daten aus dem Boden wie die.

Speaker 2:

Pilze, neue Datenanbieter usw, und sofort Damals hat es richtig richtig spannend.

Speaker 3:

Und das ist übrigens auch ein tolles Beispiel für alle, die uns zuhören oder deine Story jetzt hier anhören, wie Unternehmen mit Daten teilweise umgehen und umgehen könnten, weil das, was du gerade beschrieben hast, passt wie die Faust-Aufsorge für viele Unternehmen. Also, man erhebt Daten, man weiß gar nicht, auf welchem Schatz man sitzt, Aber man könnte schon dafür sorgen, dass man vom Platz 17 auf Platz 1 kommen könnte, wenn man diese Daten nutzbar machen würde, analysieren würde und dann entsprechend die Rückschlüsse ziehen würde.

Speaker 2:

Aber ich will einzeigen, ich bin nicht für den Platz 1, das verantwortlich. Auf keinen Fall. Das schreibst du mir nie auf die Fahne, auch die ganzen Transfers?

Speaker 3:

Das ist sehr bescheiden.

Speaker 2:

Ja, aber das ist halt so. Dazu gehört ein ganzes Team. So sieht es aus. was muss ich sagen?

Speaker 2:

Dass man sagt, hier die Daten, man drückt einen Knopf, und der Spieler ist da, nein, nein, das also Daten, ist auf jeden Fall Teil des Prozesses. Heute ist ein sehr wichtiger Prozess damals auch Tiger gewesen, wo das war was Neues, komplett Neues. Aber ich habe gesehen vom innersten Kreis, wie das Couting und Transfers abläuft. Da gehören so viele Sachen dazu, und am Ende das muss man nicht vergessen ist es immer noch ein Mensch. Die muss man dann kennenlernen, der muss noch mal einladen, und dann geht es noch den anderen Verein, da gibt es noch ein Berater, und und, und, und, und, und und und sprich Daten ist am Anfang, da sind die Daten da, da muss man schon durch, nochmal mal einen Zwischentag zu machen.

Speaker 2:

Aber ich sage dann immer wieder es ist das Spitzensport, also bewegend es da auf dem höchsten Niveau. Da ist jeder bei zwischen 90 und 100 Prozent, irgendwo In dieser 0,1, 0,2, 0,3 oder 1 Prozent. Das ist vielleicht, was Daten dann am Ende ausmachen, und die habe ich vielleicht ab und zu mal beigesteuert. Aber ich schreibe mir auf keinen Fall irgendwelche Transfers zu, weil da gehört ein ganzes Team dazu, auf jeden Fall. Also, es hört immer an, und ich könnte es so verkaufen wie die Moneyball Story Ich habe da alle Spieler gefunden, und was weiß ich, was alles. Aber ich verstehe es nicht. Nein, das ist, das ist nicht so.

Speaker 3:

Jetzt, wenn man dir zuhört und so ging es mir am Anfang auch, als wir uns das erste Mal unterhalten haben dann versteht man das mit den Daten, mit den Analysieren, welche Vorteile das bietet. Also, eigentlich müsste es doch so sein, dass die Fußballvereine, vor allen Dingen die in der ersten Liga in Röntal Schlange stehen, ich Nummern verteile, damit die mit dir reden können, während dein Essen marten auf Hochglanz poliert wird. Wie ist der Zugang? also, wie ist das? wie nehmen die das an? wie gestaltet sich der Markt? wie herausfordernd ist der Markt auch für ein Unternehmen, wie ihr es, seit du gegründet hast, das zu etablieren?

Speaker 2:

Im Fußball unheimlich schwer, sag ich mal. Also das Salesprozess, wenn man da mal anfängt, dauert unheimlich lange. Also ich kenne es auch von anderen.

Speaker 3:

Unternehmen.

Speaker 2:

Wie lange ungefähr? Kann noch ein Jahr dauern, Dann kann ein halbes Jahr dauern, wenn man jemanden gut kennt, und dann vielleicht eine Woche, aber es ist ein People Business.

Speaker 3:

Ne.

Speaker 2:

Ja, klar, definitiv. Also damals war das Salesprozess. Wenn man ganz, ganz am Anfang ist, war da nicht lang, weil der Michael Mutzlatz hat gleich gefallen und gesagt will ich, und dann war das Thema gegessen. Aber jetzt ist Die Zeiten andere. Es gibt viel mehr auf dem Markt, was Daten angeht, also Datenanbieter, Datenveredeler, datenanlösten. Das Thema Daten ist jetzt wirklich sehr, sehr, sehr präsent, und man denkt halt immer, fußball ist so, diese Branche mit unendlich Geld, und man muss nur einfach nur mit einer guten Idee antanzen, und das wird hier hinterhergeschmissen. Das ist nicht der Fall, weil investiert wird in Spieler, in, sagen wir, trainer, in das Personal. Da fließen die Hohen und die großen Gelder. Aber alles andere, warum muss man kämpfen?

Speaker 2:

Auf jeden Fall, und klar, es gibt einen Markt, und man muss sein Produkt erst mal auch positionieren können, und manchmal wird der Mehrwert von uns nicht erkannt. Dann ist es Überzeugungsarbeit, und das dauert halt. Alles dauert, dauert, dauert. Es ist halt ein sehr spezieller Markt. Es ist nicht so, dass man 20.000 Fußballvereine in Deutschland hat und die ein, acht Manneren es abklappern könnte, wie es vielleicht kann an Automobilhersteller oder Maschinenbauunternehmen gibt, ist es leider nicht. Es gibt 18 Bundesligisten, es gibt 18 Vereine aus der zweiten Bundesliga und dann noch 20 aus der dritten Liga, das ist der Markt, und da tun man sich in Deutschland zumindest alle Unternehmen, auch Milliarden Unternehmen, also ganz große Haie, und gegen die müssen wir dann auch ankämpfen.

Speaker 3:

Ja, aber Respekt, was ihr erreicht habt, das muss ihr erst mal machen, da muss ihr erst mal reinkommen. Stand jetzt zwei Kunden.

Speaker 2:

Wir können den Büro bezahlen hier. Wir haben zwei Vollzeitentwickler, Wir haben ein Data Scientistin. er hat es auch eingestellt als Werkstudentin. Also, ein bisschen haben wir schon was, aber es muss natürlich jetzt auch weitergehen.

Speaker 3:

Ja, wir reden gleich nochmal über E-Set und was, wie man da mit weitermachen könnte. Es ist ja auch ganz interessant, vielleicht für andere Start-ups, die vielleicht an genau so einem Punkt kommen, wo sie eigentlich nicht wirklich weiter eine Marktdurchdringung schaffen können, wo man dann so einen Side-Stap machen kann und vielleicht eine andere Strategie übernimmt. Lassen Sie mal über Dein Team sprechen. Ich durfte nämlich den Anton kennenlernen. letztens Liebe Grüße an dieser Stelle an Ihnen. Erzähl mal, wie habt ihr euch kennengelernt, beste Freunde? so meine Stichworte. Ja, wir haben uns in der neunten Klasse kennengelernt.

Speaker 2:

Da kam auf meine Schule Aufspannende Story. Ich darf Sie erzählen, wenn ich Anton sorry, Er ist aus einer alten Schule nicht zurechtgekommen.

Speaker 2:

Auch sitzen geblieben und hat dann die Schule gewechselt, ist zu uns gekommen, und Anton ist ein sehr, sehr smarter Typ und kam dann bei uns super zurecht, und das war da kam er in die Klasse rein und sagte ich bin der Anton, und ich saß in der zweiten dritten Reihe. Ich dachte, okay, cool, dann spreche ich mal danach an. Nach der ersten Stunde bin ich zu Min, ich bin der Dimit hi Anton, und seitdem fertig. Das war Also. Es war ganz, ganz unkompliziert. Wir kamen sofort. Am zweiten Tag hat er mich schon zu ihm eingeladen nach Hause. Also, es hat sofort funktioniert, ohne irgendwelche Van und Abbas. Die Chemie war da, sag mal so, hat gepasst. Da haben wir auch schon immer groß getragen, wir müssen irgendwas machen. Wir müssen irgendwas machen Zusammen. Und dann haben wir uns den Traum verwirklicht.

Speaker 3:

Was macht er im Unternehmen? Also, wie habt ihr euch die Arbeit aufgeteilt?

Speaker 2:

Er ist eigentlich das Gleiche wie ich. Also, wir sind beide, sag ich mal, dieses strategische, dieses Business Development, also mit Kunden, kommunikation und so weiter und so fort. Er ist eine Kopie von mir, und ich bin eine Kopie von ihm.

Speaker 3:

Wir ergänzen uns, das ist ja immer die Frage nach den Foundern, inwieweit die sich komplementär ergänzen. Aber bei euch scheint das Deckungsgleich zu sein.

Speaker 2:

Genau, also, er ist ich bin ein bisschen der emotionalere, vielleicht Typ Anton ist der analytische. Ich habe, da ergänzen wir uns ganz gut, Okay.

Speaker 3:

Und dann habt ihr dem Bruder von Anton noch als Entwickler, Wenn ich das richtig im Ohr habe und das so einschätze, also was du mir gesagt hast, oder ihr beide, Anton und du ein echt der Wahnsinn Korrifel sein musst in der Entwicklung, also als Coder.

Speaker 2:

Also, so sehen wir das und ich denke, weil das ist auch tatsächlich so, weil egal, wen wir die Software zeigen oder die unsere Fortschritte sehen und dann erfahren, dass es bis zum gewissen Zeitpunkt er alleine alles gemacht hat, dann schauen alle erst mal auf In-Date Challenge. Das heißt ihr seid eigentlich das Core Team, genau Ihr drei. Wir haben so direkt gegründet Stark.

Speaker 3:

Also liebe Grüße an dieser Stelle an die beiden, weil ich glaube, das ist super wichtig. Also das ist ja auch das, was wir bei Investoren Gesprächen immer wieder sehen Das Team ist natürlich auch mitentscheidend, wenn nicht sogar der Faktor am Ende. Also gerade wenn es auch um Technologie geht, um Entwicklung geht, wie das Programmieren von irgendetwas, dann ist es halt wichtig, wer es nicht nur am Frontend verkaufen oder anbieten oder aktivieren oder was soll ich sagen akquirieren, sondern auch am Ende, wie weit die Kompetenz in Haus ist, das wirklich auch zu stemmen. Jetzt habt ihr ein super klasse Asset, als ich das mir angeschaut habe, von der Usability mega cool. Also ich brauche immer, wenn es um so digitale Themen geht oder Technologiethemen auch immer so eine digitale Haptik.

Speaker 3:

Also ich muss auf den Bildschirm gucken, und das muss einfach Spaß machen. Und das ist aber nicht Usus, weil eigentlich sind Entwickler eher daran interessiert, wie geil designet ist der Code und wie funktioniert das alles, und Funktionalitäten steht über allem, und ich bin sowieso anders geprägt. Aber ich denke mir auch, ein Kunde kauft das einfach nur dann, wenn es halt auch nicht nur geil funktioniert, sondern auch von der Handhabung her super einfach ist. Und das ist wirklich Fußballmanager, den man da bei euch spielt in der Software. Also es sieht wirklich cool aus mit den Karten und Verbindungen und so weiter Gebe ich die Anreize, Also jeder, der hier zuhört und interessiert.

Speaker 3:

Das muss ich das unbedingt mal an der Demo angucken, Sehr, sehr geil. Und dann das wollte ich eigentlich sagen habe ich mir überlegt ja, wie cool wäre das denn, wenn man diese Technologie nutzen würde, um es zu adaptieren, zum Beispiel im HA Bereich, warum nicht auch die Hittenschampions in einem großen Unternehmen finden? Gab es da schon mal Gespräche und Ambitionen, das vielleicht mal anders einzusetzen, anderweitig zu?

Speaker 2:

verwenden. Also eine große Delegation. War man im Gründerzentrum?

Speaker 3:

Ein großer Automobil zu dieser Ausländerung.

Speaker 2:

Und die haben dann auch die Idee oder mal angefragt, ob man sowas nicht auch auf interne Mitarbeitersuche ummützen könnte oder so eine Taskforce bilden könnte.

Speaker 2:

Der Use Case war zum Beispiel eine Lieferkette bricht zusammen durch irgendwelche Probleme, vielleicht auch immer, und dann werden Experten gesucht, irgendwelche fünf Leute, die bestimmte Skills haben. Es muss einen geben, der mit der Logistik sehr, sehr fit ist, dann muss einen, der Spanisch kann, dann braucht man eine Führungskraft, die noch bestimmte Projekterfahrung hat. Und das könnte man, weil man jetzt 30, 40.000 Mitarbeiter hat. Man kennt ja sie nicht alle, und bevor man dann anfängt, irgendwelche Abteilungsleiter rumzusuchen, um zu fragen, ob jemand jemanden kennt, könnte man das in so einer Software zum Beispiel abbilden, wenn man die Daten hätte.

Speaker 2:

Ich suche nach Mitarbeiter, der das und das hat, die und die Erfahrung hat, und dann werden auch wie Fußballspieler bei uns dann auch Mitarbeiter rausgezogen, die könnten hier dein Team sein für diese Taskforce.

Speaker 3:

Das war so die Idee Sehr cool. Also das Team, also adaptiert, ist das Team natürlich auch das Team, was auf dem Rasen steht. Die haben ja auch unterschiedliche Fähigkeiten im Sturm, mit Abwehr usw, und dann gibt es eine Aufgabenstellung. Dann kann das gematched werden, weil die Daten ja im Unternehmen vorliegen, und das ist eine super coole Story. Wie ging das weiter? und gab es schon mal noch andere Anfragen danach zu dem Thema?

Speaker 2:

Also, wir haben dann mit Brose auch paar Workshops gemacht. Die waren sehr, sehr gut, sehr informativ. Die Köpfe haben geraucht, wie das bei solchen kreativen Themen halt ist. Da haben sich leider anderweitig entschieden für eine interne Lösung.

Speaker 2:

Wie diese auch immer ist, sage ich mal, ist egal, war wahrscheinlich für die besser, einfacher, ist jetzt so. Aber trotzdem war es eine gute Erfahrung, um zu sehen, dass es, wenn du so ein Produkt hast, und das klappt schon irgendwo gut oder findet Anklang in einer gewissen Branche, da darf man sich halt nicht verschließen und sagen, das klappt nur hier im Fußball, sondern man muss ein bisschen den Horizont auch erweitern. Vielleicht klappt es auch in der. Medizin in der Impersonalwesen, im Agrarwesen, wo auch immer. Also, das ist weil im Endeffekt.

Speaker 2:

Daten ist heutzutage überall präsent. Das Thema Daten und Daten allgemein sind ja überall da in großen Mengen verfügbar. Dementsprechend, das ist so gewissermaßen unsere Expertise Daten sichtbar zu machen, daten, so ich sagen, veranschaulichbar zu machen, um Entscheidungen zu treffen. Und dieser Use Case ist eigentlich unabhängig von der Branche. Ich möchte natürlich, so lange es geht, ich möchte eigentlich immer im Fußball was machen, und das ist mein Baby, das sind die Emotionen, wieso ich Unternehmer geworden bin, und das möchte ich eigentlich für immer machen. Aber wenn solche Sachen dann natürlich auftauchen, dann darf man sich nicht verschließen. Da muss ich dann auch wieder Unternehmer sein und auch wirtschaftlich denken. Und die breite Gähnung ja, absolut Ja.

Speaker 3:

ich wünsch dir und euch natürlich ewig viele Vereine, die euch noch entdecken, Und das auf internationalem Niveau. da lässt sich sicher das ein oder andere noch machen, auf der anderen Seite aber auch das Entdecken, was ihr da gebaut habt, ist wirklich sehr wertvoll, allein schon im Personalbereich, also im HA Bereich einer mittleren bis großen Company. also gerade in Zeiten des Fachkräftemangels werden die Leute dich nach dieser Podcastvorge einfach anrufen müssen, weil es da einfach nicht so viele richtig gute Lösungen gibt. Welche Rolle? das ist natürlich eine wichtige Frage, die ich stellen muss. Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz für euch? jetzt mal in die Zukunft gesehen.

Speaker 2:

Also also in der Fußballdatorange nimmt es jeder in den Mund, aktuell, jeder ist ein KI-Datenunternehmen. Was ich halt denke ich hol jetzt ein bisschen aus, viele verwechseln Statistik, stochastik und KI Nur man sagen kann Messi hatte diese Daten, jetzt hat dieser Spieler diese Daten, und ich hatte mit einer KI da was predicted, und zu sagen ist es noch lange, noch lange keine KI. Aber viele versuchen, das halt als KI zu verkaufen, weil KI klingt sexy, ki ist der neueste Trend, muss man haben, muss man haben. Wir sind. Aber das spielt bei uns intern immer eine Rolle. Wir verfolgen da die Trends. aber wir müssen auch so weit ehrlich sein, dass wir auch nicht die Expertise haben, wo jetzt einer von uns sofort da was entwickeln kann. Also stand jetzt ist es bei uns nicht irgendwie etabliert in der Software oder integriert. Aber wir machen immer wieder sage ich mal Tests, use Cases, gehen wir mal durch.

Speaker 2:

Wir besprechen das immer wieder, als es immer präsent war, nicht drum herum, und früher der Spieler, da muss es auch in dem Fall bei uns in der Software eingebunden sein, weil nicht weil man da Zeit dann hinterherläuft, sondern es ist einfach nur zu schade, nicht diese Technik zu nutzen. Aber so ehrlich müssen wir sein, dass wir stand jetzt ist nicht haben. Es fehlt Expertise bei uns intern, aber es ist ein Thema, definitiv, und ich sehe das auch als wieder eine Kombi. Also das wird nichts ersetzen. Das wird keine Scout ersetzen. Das Scout wird einfach mehr Zeit für andere Sachen haben. Er wird effizienter arbeiten. Auch bei uns werden sich dann vielleicht paar Sachen ändern. Wir werden wieder Zeit für andere Aufgaben haben, weil die KI paar Sachen übernehmen wird. Also Angst haben wir davor nicht. Eins als wollen wir das unbedingt wissen wir noch nicht wie und wo. Ideen sind da, aber Expertise fehlt noch.

Speaker 3:

Ja gut, ich meine, deswegen kennst du ja jetzt mich, und wir haben ja mit der Artex-Solution zum Beispiel auch die ersten Startups bei unserem Standort, mit denen man in der Kooperation dann ja solche Aufgaben lösen kann. Ich glaube, man muss selber nicht unbedingt die Expertise zu Beginn mitbringen. Vielleicht später aufbauen, eh klar. Aber ihr seid schon so weit. Da ist ja das Thema KI anflanschen, dann einfach nur noch ein weiterer Schritt, aber ohne Probleme machbar. Wir brauchen ja eigentlich eher die Projekte, die es vielleicht da draußen gibt.

Speaker 2:

Sag mal, das ist doch auch für andere Sportarten ein Thema, nebenbei Basketball oder so was, oder Überall, wo es Daten gibt und man nach Champions sucht oder vielleicht auch das eigene Team analysieren möchte, Also nicht nur neue Spieler finden, aber auch das eigene Team analysieren möchte Wo sind meine stärkende Schwächen, wo sind meine verborgenen Stärken, die ich vielleicht nicht schon nutze? oder wo sind meine Schwächen, die ich nicht auf dem Zettel habe?

Speaker 3:

Also eigentlich, wo es Daten gibt, da sind wir dabei Sehr cool, lieber Dimitri, wir sind so fast am Ende unserer Podcast-Folge, um das jetzt auch nicht so maßlos zu strapazieren. Ich möchte aber unbedingt den Aufruf machen an alle, die jetzt hier zuhören, und deswegen habe ich gerade gemeint wenn jemand da draußen auf Basis von Daten und Champions sucht super gerne Privo 1 Fußball, dann nach alle weiteren Teamsportarten, um dann abzubiegen in die LJ-Abteilung großer Firmen oder auch mittlere Firmen, die aus den Daten wirklich was machen wollen dann ist es eine echt gute Idee, sich mit dir zu connecten. Das Thema KI bringen wir auch noch mit drauf, und dann haben wir, glaube ich, einen unglaublichen Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen, die einfach nach Fachkräften oder nach wirklich guten Leuten im Team suchen. Dimitri, genau, ich habe noch so eine kleine Q&A-Session mit dir vor. Ich stelle dir ein paar Fragen, die du nicht kennst.

Speaker 3:

Du versuchst zu spontan zu antworten, wie es irgendwie geht in einem Wort oder in einem Satz. Die Frage Nummer eins was würde uns an dir überraschen? gibt es irgendeine Eigenart, irgendein Splen, den keiner kennt und den du hier mit uns teilen möchtest?

Speaker 2:

Mir überraschen. Ich bin manchmal sehr, sehr süchtig nach Süßem Also, ich muss mich da sehr bremsen. Eigentlich, ich versuche, mich höchste Disziplinär dazu zu verhalten, aber manchmal art es aus. Was ist das dann so? Wenn es an Cookie rumliegen oder irgendwas, dann werden die vernichtet, ach so.

Speaker 3:

Okay, so kriegen wir dich. Okay verstehe ich, kann ich total nachvollziehen. Wie schaffst du es, produktiv zu sein? Gibt es irgendwelche Tools oder Rituale oder Disziplinen, wo du sagst, das brauche ich, damit ich so durch meinen Tag komme, oder damit ich das Ich brauche?

Speaker 2:

Ich muss dich auch lernen mit der Zeit. Ich brauche Routine, weil sonst ist Chaos bei mir. Also, wenn ich mir nicht. Es gibt Menschen, die kommen zurecht mit Chaos, aber bei mir nahe, bei mir muss es strukturiert sein. Ich muss meine Aufgaben irgendwann mal aufschreiben, so einfach in den Tag rein und dann mal gucken, was passiert. Ich habe gemerkt, dann werde ich so unglücklich und schaffe gar nichts, weil gefühlt mache ich alles, aber meine doch nichts. Deswegen muss ich mir alles schön strukturieren, immer.

Speaker 3:

Wie machst du das? Welche Tools nützt du da?

Speaker 2:

Schon viel versucht. Wir haben auch Trello bei uns, wir haben Slack, wir haben das synchronisieren gehabt. Irgendwie mag ich ein Zettel, was hinzuschreiben? mein Büchlein was hinzuschreiben, wegzustreichen, so alt bin ich, aber eigentlich bin ich zu diesen Old-Skulpturen sehr verbunden.

Speaker 3:

Ja, das geht mir aber auch so. Ich habe auch gerade vorher noch mein Buch schnell geholt. Es geht einfach Weiß, was mich nervt. ich bin ja total digitales mein Ding. Aber wenn ich dann so mit Tablet und Stift, dann mache ich das Ding auf, und der Akkus leer. Ich mag einfach dieses Schreiben, so was wie Stift. Das hat schon was. Nächste Frage welchen Podcast hörst du denn so? Kannst du uns einen empfehlen? Gibt es so eine Wissensquelle, wo du sagst hey, ich muss die Woche um mich zu hören?

Speaker 2:

Ich höre immer Freitag Lanz und Brecht. Alex Friedman ist auch permanent dabei, Andrew Huberman. Gary Brecker ist jetzt frisch rausgekommen, ist auch sehr, sehr Also, da geht es viel um Gesundheit, um also Health, Health-Themen. Joe Roggen, immer wieder mal wenn meine Kulisse gestern. Der Meister der ist dann mehr Unterhaltung. Ja, das waren, glaube ich, und so halt. Wenn einer mal dazwischen schießt, mal Tim Gabel oder so, dann höre ich mal immer wieder rein. Das ist auch, wenn er mal coole Gäste hat. Cool.

Speaker 3:

Ja haben wir alle Okay, gibt es einen Buch, was du empfehlen kannst? Ist es irgend ein Buch, was für dich so ganz persönlich in großen Mehrwert hatte, was du? du musst jetzt kein Fachbuch sein oder so irgendwie ein Game-Changer-Buch.

Speaker 2:

Ich habe viele Bücher gelesen. Also ich lese eigentlich mal keine Romanen oder so, sondern auch Sachenbücher, themen auch wie, indem man sich ein bisschen optimiert, wie man eigentlich Routinen macht, und so was. Aber irgendwie muss es ehrlich sein alles gelesen, viel gelesen, aber nicht, wo ich sage wow, okay, ich habe das Gefühl, die wiederholen sich viele, viele Verkaufener. Diese Idee von hier ließ dieses Buch dann, dann weißt du alles, aber trotzdem irgendwie the one thing. Das ist, glaube ich, so. Was mir Spaß gemacht hat gelesen, habe ich schnell verschlungen, das war gut.

Speaker 3:

Ja, okay, ist notiert. Welche drei Interviewgäste kannst du uns für diesen Podcast empfehlen? Wen hast du bei dir im Netz, weil du sagst, hey, den musst du unbedingt einladen, oder sieg?

Speaker 2:

Ich würde euch Michael, also Michael Mutze, wenn ihr den kriegt kann euch über Daten und Fußball was erzählen. Lutz Pfahnenstiel würde ich auch empfehlen. Dann kenne ich gut aus der Hoffnung, dass es ein Mensch, der alles erlebt hat, also wirklich alles von Fußballkarriere erhält, den Weltrekord als einziger Fußballer auf allen Kontinenten gespielt zu haben. Er hat ja den Pinguin, er war im Gefängnis, er hatte einen Hälschstillstand, also er hat alles erlebt. Also, ich glaube, da kannst du fünf Stunden, fünf Stunden mit dem Interview machen, und Anton kannst du gerne einladen.

Speaker 3:

Ja, Anton, holen wir nach, also mich würde interessieren, was er so erzählen würde.

Speaker 2:

Sehr cool.

Speaker 3:

Letzte Frage, liebe Dimitri, und ich danke dir sehr für deine Zeit für die Inzidenz, mal Einblicke zu haben, wie es in so einer Nische eigentlich, in der ihr unterwegs seid, ist, ein Unternehmen aufzubauen, und das sehr erfolgreich. Das darf man dazusagen. Und die letzte Frage, die ich eigentlich habe, und das ist das Schusswort für diese Folge, ist stell dir vor, es gibt so einen Riesenplakat, was jeder auf dieser Welt sehen könnte. Was würdest du da drauf schreiben?

Speaker 2:

Viele Ideen, viele.

Speaker 3:

Ideen Niklas sind rot durch.

Speaker 2:

Ich glaube, ich würde irgendwas hinschreiben, was die Menschen zusammenbringen würde, Dass dem bewusst wird, dass wir. Aber was steht drauf?

Speaker 3:

Was steht drauf?

Speaker 2:

Dass es keine Grenzen eigentlich, dass es keine Ländergrenzen auf der Welt gibt, würde ich drauf schreiben, glaube ich, dass es eine Welt ist.

Speaker 3:

Es ist keine Ländergrenzen.

Speaker 2:

Wie sind alle auf einer kleinen Kugel.

Speaker 3:

Ja, das ist gut. Das wäre eine schöne Botschaft. Wie lassen wir denn auch so stehen? Gerne Danke.

Speaker 2:

Dimitri, danke dir, und bis bald Schöne Zeit noch, ciao, ciao.

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